Gelbgoldkette

Gelbgold 585, Königskette in stabiler und halsferner Ausführung, Steckschließe mit Sicherheitsacht, B ca. 0,3 cm, Strang-L ca. 51 cm, ca. 15,2 g

Rubin-Brillantring

Gelbgold 585, funkelnder Brillant in Zargenfassung und 2 flankierende Rubine im Rundschliff als Zierde des Bandringes im Breitenverlauf, Tragespuren, B bis ca. 0,8 cm, RG 57, brutto ca. 7,2 g

Weißgoldkette

Weißgold 585, stabiler Klötzlikettenstrang mit Steckschließe und Sicherheitsacht, B ca. 0,3 cm, Strang-L ca. 41,5 cm, ca. 16,7 g

Monogramm-Goldring

Gelbgold 585 geprüft, in rechteckigem Ringkopf erhabenes Besitzermonogramm, hoher Unterbau verziert, breite Ringschultern mit Volutenschwüngen, Ringschiene unterseitig gering überarbeitet, Tragespuren, Ringkopf ca. 1,6 x 1,1 cm, RG 54, ca. 17,8 g

Heiliger Wolfgang

Holz dreiviertelrund geschnitzt, rückseitig abgeflacht, mehrfarbig sowie in Gold gefasst, Standfigur Heiliger Wolfgang als Bischof, mit Mitra, Mantel und Krummstab, in der rechten Hand lagerndes Buch mit Kirchenmodell, Originalzustand mit Spuren der Zeit sowie kleineren Fehlstellen und Farbablösungen, auf flachem quadratischen Sockel montiert, Figuren-H ca. 95 cm, Gesamt-H ca. 100 cm, süddeutscher Raum, 18. Jh.

Zierfigur Amor als Briefträger

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. O 175, Modell von August Ringler um 1889/90, Amor als Briefträger mit Umhängetasche, Rocaillesockel mit Baumstütze, farbig bemalt, goldstaffiert, rest., H ca. 15,5 cm, Knaufschwerter nach der Entwurfszeit 1890

Allegorische Zierfigur - Die Liebe

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. 272, Modell von Johann Friedrich Eberlein 1741, allegorische Darstellung der Liebe, stehende junge Frau mit zwei kleinen Kindern, auf flacher Plinthe, farbig bemalt, goldstaffiert, min. best. und min. Glasurfehler, H ca. 19,5 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Allegorische Zierfigur - Die Erde 18. Jh.

Meissen, Schwertermarke (rs. am Sockel gemarkt), I. Wahl, Modellnr. 1690 (fehlt), Modell von Friedrich Elias Meyer 1752, Allegorie der Erde, stehende junge Frau im antiken Gewand mit entblößter Brust, begleitet von Fabelwesen, rechts von ihr Füllhorn, über der Schulter Hacke für die Feldarbeit, Rocaillesockel, farbig bemalt, goldstaffiert, min. best., rest., Gold leicht berieben, H ca. 15,5 cm, 18. Jh.

Rubin-Brillantring

Gelbgold 585, im Zentrum des hochgewölbten oktogonalen Ringkopfes 9 dreireihig arrangierte Altschliff-Brillanten in weißgoldener Karreefassung, flankiert von insg. 2 weiteren Brillanten (11 Stück zus. ca. 0,33 ct) und 6 oval facettierten Rubinen, hoher Unterbau, gegabelte Ringschultern, kantige Ringschiene teils leicht überarbeitet, RG 60, Ringkopf ca. 0,9 x 2 cm, brutto ca. 6,2 g

Große Korbschale Zwiebelmuster

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. G 155, auf Astfüße gesetzte ovale Wandung mit Asthenkeln und plastischen Blättern belegt, fein durchbrochen gearbeitet und mit Rocaillen reliefiert, in Unterglasurblau Zwiebelmusterdekor, best. und rest., am Boden min. Riss in der Glasur, L ca. 44 cm, Knaufschwerter vor 1888

Brendel, Günther (1930 Weida - tätig in Berlin)

Öl/Hartfaser, HERBSTSTILLLEBEN (1989), Tisch vor einem Fenster mit Früchten und Blumen, rechts unten signiert und datiert, neu gerahmt, ca. 70 x 100 cm, mit Rahmen ca. 81 x 112 cm, Ausbildung und Arbeit als Dekorationsmaler in seiner Heimatstadt Weida, 1948-51 Studium an der HS für Baukunst und Bildende Künste in Weimar bei Otto Herbig, Hans Hoffmann-Lederer und Hermann Kirchberger, Weiterführung des Studiums bis 1953 an der HBK Dresden bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander, Umzug nach Berlin, ab 1954 Assistentenstelle an der HS für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, 1956-59 Aspirant, von 1959-64 Oberassistent für Malerei und danach Dozent ebd., ab 1969 Professor für Malerei, ab 1967 Mitglied des Präsidiums des Verbands Bildender Künstler der DDR und ab 1978 Vorsitzender des Berliner Bezirksverbands, vertreten u.a. auf den Kunstausstellungen der DDR in Dresden, dazu große Ausstellung 1980 in Berlin

Keller, Fritz (1915 Rothenbach - 1994 Bad Berka)

Öl/Hartfaser, ZWEI FISCHENDE JUNGS (1979), rückseitig signiert, datiert, betitelt und nummeriert 1371, Altersspuren, ca. 85 x 110 cm, mit Rahmen ca. 90 x 115 cm, 1935-43 Studium an der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig bei A. Braunschweig, W. Buhe, H. Dörffel, A. Drescher, H. Soltmann, W. Tiemann, H. Weissenborn und J. Zeitler, Meisterschüler von A. Drescher in Leipzig, 1951-76 Kunsterzieher im Schuldienst, ab 1976 freischaffend in Glauchau tätig

Historisches Standalbum

Standalbum, geprägter Ledereinband, Deckblatt mit Glaseinsatz, aufklappbar, die Seiten mit Goldschnitt, bestückt mit Lichtbildern von Herrmann Krone, versch. Ansichten Bad Schandaus, dazu Beiblatt mit Auflistung der dargestellten Örtlichkeiten, Alters- und Gebrauchsspuren, Deckblatt und Bügelschließe besch., H ca. 33 cm, Fotografien ca. 14 x 9,5 cm, seltene Albumform mit überaus sehenswerten historischen Ansichten des sächsischen Kurortes

Hassebrauk, Ernst (1905 Dresden - 1974 ebd.)

Bleistiftzeichnung auf Papier, NORDDEUTSCHE LANDSCHAFT MIT BAUERNHOF UND KÜHEN (1962), rückseitig in Blau signiert und datiert: Freitag d. 22. Juni 62, das Blatt am unteren Rand perforiert, hinter Glas im Schrägschnittpassepartout gerahmt, leichte Altersspuren, Blatt ca. 23 x 16 cm, mit Rahmen ca, 35 x 29 cm, 1925-27 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1927-32 Studium an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Meisterschüler von Willi Geiger, 1938 Übersiedlung nach Dresden-Loschwitz, 1940-42 Lehrtätigkeit an einer privaten Mal- und Zeichenschule, 1946-49 Professor an der Akademie für Grafik und Buchkunst Leipzig

Unbekannter Porträtmaler des Biedermeier

Gegenstücke, EHEPAARBILDNISSE, Mischtechniken, bei dem Damenbildnis rückseitig bezeichnet: Gemahlt den 1. August 1836. Geboren am 28. October 1806, beim Herrn rückwärtig bezeichnet: Gemahlt den 1. August 1836. Geboren den 16. April 1808, je im Empirerahmen hinter Glas gesetzt, Altersspuren, je ca. 44 x 36 cm, mit Rahmen ca. 56 x 49 cm

Moderner Perlring

Gelbgold 585, asymmetrisch gestalteter Ringkopf mit 5 gereihten Saatperlen besetzt, von geometrischen Formen organisch umspielt, kantige Ringschiene, Ringkopf ca. 1,9 x 1,6 cm, RG 64, brutto ca. 6,1 g

Goldarmreif

Rotgold 585 (geprüft), gleichbleibend breiter Scharnierreif schauseitig mit filigran durchbrochenem Ornamentdekor, Sicherheitskettchen, min. gedellt, B ca. 0,5 cm, Innen-D ca. 6 cm, ca. 7,1 g

Sprungdeckeltaschenuhr

Gehäuse aus Silber 900, Präzisions-Uhrenfabrik Alpina Glashütte, Chronometer Alpina Nr. 1884, weißes Emailzifferblatt mit kleiner Sekunde auf 6 Uhr, Schwanenhals-Feinregulierung, Werk läuft an, D ca. 5,5 cm, sehr gute Erhaltung

Brillantring

Weißgold 585, 4 Brillanten (zus. ca. 0,16 ct) rautenförmig in zarten Krappen arrangiert, von dreieckiger Rahmung flankiert, kantige Zungenschiene, Ringkopf ca. 0,7 x 1 cm, RG 57, brutto ca. 3,6 g

Drei Teegedecke Reicher Drache

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, glattrandig, in Gelb, Schwarz und Dunkelblau Bemalung im Dekor Reicher Drache mit Goldschuppen, Goldrand, Teller-D ca. 18 cm, Tassen-H ca. 5,5 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Herrenarmbanduhr CHRONOGRAPHE SUISSE

Gehäuse aus Gelbgold 750, CHRONOGRAPHE SUISSE, Handaufzug, goldfarbenes Zifferblatt mit Stunde, Minute, Sekunde, sowie zwei Anzeigen für Sekunden und Minuten, läuft an, D ca. 4 cm, Lederarmband, geringe Alters- und Tragespuren, um 1940/50

Zierteller Früchtemalerei

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Fahne fein durchbrochen gearbeitet, gereihte Ellipsenformen mit reliefierten Vergissmeinnichtblüten belegt, im Spiegel farbige Früchtemalerei, Goldstaffage partiell geringfügig berieben, D ca. 22,5 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Mikromosaik-Broschanhänger

Rotgold 750 geprüft, ovales, vielfarbiges Glasmosaik mit untersch. Blütenmotiven in Zargenfassung von schmaler Rahmung umfasst, einfache Nadelung, verdeckte Kettenaufhängung, guter Zustand mit leichten Alters- und Tragespuren (min. gedellt), ca. 4,2 x 3,2 cm, brutto ca. 16 g, Italien um 1900

Rokokotisch

versch. Hölzer, 18./19. Jh., s-förmig geschwungene Beine mit geschnitzten Geißfußenden, Zarge mit gesägtem Rand und Schub, die rechteckige Deckplatte fein ornamental marketiert u.a. mit Sternmotiv und verschlungenen Bändern, rest., ca. 80 x 86 x 60 cm