Rubin-Brillantcollier

Gelbgold und Weißglod 750, stabiler, bicolor gearbeiteter Strang aus alternierenden Ovalgliedern und rahmenden Stabelementen, mittig im Wechsel besetzt mit 9 himbeerroten Rubinen (zus. ca. 1,53 ct) und 10 Brillanten (zus. ca. 0,5 ct, W-LGW), Steckschließe mit Sicherheitsacht, B bis ca. 0,5 cm, Strang-L ca. 44 cm, brutto ca. 41,1 g, Expertise liegt vor

Opulenter Brillantring

Weißgold 585, 2 diametral angeordnete, zargengefasste Brillanten (1 x 0,50 ct und 1 x 0,38 ct, insg. 22 Stück, zus. ca. 1,35 ct, FW-W, si-P1) im Größenverlauf, scheinbar zwischen die aneinander vorbeigeführte Zungenschiene gesetzt, die Abschlüsse mit üppigem Brillantbesatz (zus. 20 Stück), Ringkopf ca. 2 x 1,8 cm, RG 55, brutto ca. 6,7 g, Expertise liegt vor

Girandole im Barockstil

Silber 925, gemarkt, sechsflammiger Tischleuchter, vierfach gefußter Stand mit gebuckelten Zügen, Profilschaft mit erhöhter Mittelflamme, abgehend 5 Volutenarme, vasenförmige Tüllen mit Tropfschalen, reicher, barock anmutender Reliefdekor u.a. mit Muschelwerk, Akanthusblättern, Blüten und mehr gestaltet, sehr schöner Zustand, H ca. 40 cm, Stand gewichtet, brutto ca. 1.654 g

Herrentaschenuhr A.SCHNEIDER Glashütte

Silbergehäuse, NO. 920, weißes Emailzifferblatt bezeichnet: A: SCHNEIDER GLASHÜTTE, Werksnummer: 2455, Glashütter Ankerhemmung mit Chronometerunruh, Rückendeckel mit Besitzergravur, kleine Sekunde, gebläute Stahlzeiger, läuft an, D ca. 5,2 cm, dazu Originaletui mit Garantiekarte, Ersatzfeder und Ersatzglas, gute Erhaltung, 1870er Jahre, Adolf Schneider (Dresden 1824-1878) war erster Werkmeister der Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne, Freund und Schwager des Adolf Lange, seine eigenen Uhrenmanufaktur verließen weniger als 3000 Uhren

Jugendstil-Zierteller Peitschenhieb

Meissen, Schwertermarke, 2 Durchschliffe, Entwurf Henry van de Velde 1904 (im Boden gepresstes Entwerfersignet), sog. Peitschenhieb-Dekor in Kobaltblau, reliefierte Fahne, D ca. 23 cm, Knaufschwerter, aus der Entwurfszeit um/nach 1904

Brillantring

Gelbgold 585, als Zierde des breiten Bandringes 1 zentraler zargengefasster Brillant umgeben von insg. 6 eingeriebenen Brillanten (zus. ca. 1,58 ct), Ringschiene teils leicht überarbeitet, leichte Tragespuren, B bis ca. 1,3 cm, RG 52, brutto ca. 7,8 g, Expertise liegt vor

Jugendstil-Damenfigur mit Schirm

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. B 233, Modell von Alfred König 1911, elegante Dame mit modischen Hut hinter dem Rücken einen Schirm haltend, flacher Ovalsockel mit Reliefbordüre, farbig bemalt, goldstaffiert, min. rest., H ca. 26,5 cm, Knaufschwerter, Ausformung aus der Originalzeit um/nach 1911

Modernes Platin-Gelbgoldschmuckset BUNZ

Platin 950 und Gelbgold 750, bestehend aus schlankem Schlangenhalsreif mit 3 Gleitern: leicht gewölbte Scheibenform mit seitlich sichelförmiger Aussparung, passend zu Kugelform des zweiten Gleiters mit eingeriebenen Brillanten in Weiß, Blau und Gelb, dritter Gleiter in blockhafter Form mit navetteförmigem Längsschnitt ebenfalls brillantverziert, dazu 1 Paar runde Ohrstecker, je im Zentrum keilförmige Öffnung mit 1 optisch eingespannten Brillanten in Zarge, Steckbrisuren, sowie 1 Paar schlanke Creolen mit beweglicher Kugel brillantverziert, Steckbrisuren, Strang-L ca. 42,5 cm, D Kugel-Gleiter ca. 1 cm, Ohrstecker-D ca. 1,1 cm, Creolen-D ca. 2 cm, zus. brutto ca. 36 g

Pyramide Bruno Hennig mit Karl Müller-Figuren

Holz gedrechselt, gesägt und geschnitzt, farbig bemalt, sechsseitig mit vier Stufen, grüner Zierzaun, 6 eingesteckte Kerzenhalter und eingesteckte Holzflügel, bestückt mit insg. ca. 31 Karl Müller-Figuren und vereinzelt Reifentiere aus Seiffen, insg. gute Erhaltung mit schöner Patina, H ca. 68 cm, mit alter Holzkiste zur Aufbewahrung, 1920er Jahre

KEIN NACHVERKAUF Günther, Herta (1934 Dresden - 2018 ebd.)

Pastellkreide auf Papier, FRAUENPORTRÄT (1985), Porträt einer Frau im Halbprofil mit dunkler Pagenfrisur, links oben signiert und datiert, im Passepartout hinter Glas gerahmt, Bildausschnitt ca. 57 x 42 cm, mit Rahmen ca. 77 x 63 cm, 1951-56 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1966 erste Einzelausstellung in Dresden, 1976 Übersichtsausstellung des grafischen Werks in der Staatl. Galerie Moritzburg in Halle, 1983-84 WVZ der Druckgrafik, zusammengestellt von Manfred Schmidt, Berlin, 1999 Retrospektive anlässlich ihres 65. Geburtstags in der Galerie Schmidt-Rottluff Chemnitz sowie 2004 anlässlich ihres 70. Geburtstags in Dresden

Hentschel-Kind mit Buch

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modell von Konrad Hentschel 1904, Modellnr. U 149, Kind mit Bilderbuch, farbig bemalt, min. rest., H ca. 10,5 cm, Knaufschwerter um/nach 1904

Große Vogelfigur Truthahn

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. F 279, Modell von Paul Walther 1920, auf Felssockel stehender Truthahn, dezent farbig staffiert, rs. Künstlermonogramm und Datierung 1918, Schwanzfedern mit min. produktionsbedingten Glasurunebenheiten und Glasurriss, H ca. 37 cm, Knaufschwerter Ausformung aus der Originalzeit um/nach 1920

Figurenserie - Allegorie der vier Jahreszeiten

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. 2730, 2724, 2731 und 2732 (teils vorhanden), Modelle von Friedrich Elais Meyer 1760, bestehend aus: 4 Einzelfiguren, Den Frühling, Sommer, Herbst und Winter darstellend, 2 männliche und 2 weibliche Standfiguren in antiken Gewändern, ausgestattet mit Attributen der Jahreszeiten, jeweils auf Felssockel mit Rocailleauflage, farbig bemalt, goldstaffiert, stärker rest., teils min. best., 1 x unterseitig rissig, 3 x Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923 und 1 x sog. Schmierzeit zweites Viertel 19. Jh.

Jugendstil-Mädchenfigur mit Kalb

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. B 254, Modell von Otto Pilz 1911, Bauernmädchen mit Kalb, Mädchen ein Kalb tränkend, flacher Sockel mit Künstlersignatur, farbige Unterglasurbemalung, sehr schöne Erhaltung, H ca. 20 cm, Knaufschwerter, Ausformung aus der Originalzeit um/nach 1911

Jugendstil-Mädchenfigur mit Kirschen

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. Y 122, Modell von Paul Helmig 1907, Mädchen mit Sonnenhut, Kirschen essend, flacher Natursockel, farbig bemalt, schöne Erhaltung, unauffälliger produktionsbedingter Brandriss am Korbhenkel und min. Eisenfleck am Ärmel, H ca. 17,5 cm, Knaufschwerter, Ausformung aus der Originalzeit um/nach 1907

Sechs Trinkgläser SAINT LOUIS

Cristallerie Saint-Louis, Frankreich, farbloses Kristall mundgeblasen, minimal konische Becherform, überfangen in leichtendem Rubinrot, Smaragdgrün und Saphirblau, im unteren Wandungsbereich dreireihige Kerbverzierungen handgeschliffen, am Mündungsrand breites Reliefband mit Distelranken, handvergoldet, schöner Zustand, H ca. 10 cm, D ca. 6,5 cm

Mappe PIERROT von Paul Scheurich 1912

seltene Mappe des berühmten Porzelliners Paul Scheurich mit insg. 5 Radierungen unter Passepartout, je unter dem Druck in Blei signiert und datiert 1912, in originaler Flügelmappe, Fritz Gurlitt Verlag, Berlin (1912), Altersspuren (u.a. das Passepartoutpapier tlw. min. brüchig und gebräunt), Plattengröße ca. 12,5 x 8,5 cm, Passepartoutgröße ca. 34 x 28,5 cm, Mappe ca. 35 x 30 cm, Paul Scheurich (1883 New York - 1945 Brandenburg), Grafiker, Maler und Bildhauer, gilt als einer der bedeutendsten Porzellanplastiker in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Smaragd-Brillantring

Gelbgold 750, im Zentrum des mugeligen Bandrings zargengefasster, länglicher Smaragdcabochon (ca. 1,08 ct) flankiert von 2 ovalen Altschliffbrillanten (zus. ca. 0,78 ct, GW, vs-si), B bis ca. 0,9 cm, RG 55, brutto ca. 10,9 g, Expertise liegt vor

Klassizistische Kratervase

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. U 97, auf rechteckiger Plinthe ansteigender Rundfuß, glockenförmige Wandung, tief ansetzende figürliche Henkel, schauseitig fein gemalte düstere Landschaftsdarstellung nach einem Sturm, im Himmel Engelchor, rückseitig farbige Wappenmalerei umschlossen von Efeukranz, Goldrand und -staffage, H ca. 32 cm, Gold teils min. berieben, erste Hälfte 19. Jh.

Figürlicher Tafelaufsatz mit Sockel Zwiebelmuster

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl bzw. 1 Durchschliff, Modellnr. 2772, rocaillenreliefierter Fuß, Palmenschaft mit plastischen Blütenranken, darum tanzendes Rokokopaar, durchbrochen gearbeitete Korbschale ebenfalls üppig mit plastischer Blütenauflage verziert, vierseitiger Sockel auf 4 kräftigen Rocaillenfüßen, im Spiegel der Schale und der Sockelstandfläche in Unterglasurblau Zwiebelmusterdekor, in Unterglasurblau staffiert sowie mit Elementen des Zwiebelmusterdekors versehen, die Hauptpartien naturalistisch bemalt, Goldstaffage, leicht best., Bruchstellen teils farbig kaschiert, Aufsatz-H ca. 49 cm, Gesamt-H ca. 57 cm, Knaufschwerter vor und nach 1888

Opal-Brillantarmband

Weißgold 750, schauseitig 7 runde Opalcabochons (zus. ca. 1 ct) mehrfarbig schimmernd alternierend mit insg. 12 Brillanten gereiht (zus. ca. 0,24 ct), abgehend flache Schlangenkettenvariation mit strukturierter Oberfläche, integrierte Steckschließe mit Sicherheitsacht, B bis ca. 0,5 cm, Strang-L ca. 19 cm, brutto ca. 14 g, Expertise liegt vor

Seltene allegorische Zierfigur - Die römische Monarchie 18. Jh.

Meissen, Schwertermarke (rs. am Sockel blass gemarkt), I. Wahl, allegorische Darstellung der römischen Monarchie, stehender Mann im herrschaftlichen, antiken Gewand begleitet von gehörntem Fabelwesen, flacher Rocaillesockel, aus einer Serie von 4 Monarchien (Die römische Monarchie, Die griechische Monarchie, die Persische Monarchie und Die syrische Monarchie), farbig bemalt, goldstaffiert, rest., min. best., H ca. 20,5 cm, 18. Jh.

Mythologische Figurengruppe - Der Tritonenfang

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. C 35, Modell von Kaendler, Punct und Schönheit 1769, zwei Wassernymphen mit dem Netz ein Tritonenkind fangend, ovaler Felssockel mit aufgelegten Meerestieren und Blättern, farbig bemalt, dezent goldstaffiert, an mehrere Stellen rest., H ca. 32 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Klassizistische Kaminuhr

Meissen, Schwertermarke, 2 Durchschliffe, Modellnr. F 36, Modell von Michel Victor Acier 1775-79, Uhrgehäuse mit Amor und Tauben, klassizistisches Uhrgehäuse mit plastischer Amorfigur, Pfeilköcher und Fackel, als Bekrönung ein turtelndes Taubenpaar, farbig bemalt, goldstaffiert, weißes Zifferblatt mit arab. Zahlen leicht best., Werk und Gehäusedeckel fehlen, Uhr nachträglich überarbeitet, geringfügig best., rest., min. Brandrisse, H ca. 31 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923