Goldschmuckset

Gelbgold 585, bestehend aus Paar Ohrhängern, Collier und Armband, je als breites Flechtband gestaltet und mit Anzahl weißer Schmucksteine im Rundschliff besetzt, Steckbrisuren, Steckschließen mit Sicherheitsacht, stabile Ausführung mit hohem Tragekomfort, Ohrhänger ca. 3,2 x 1 cm, Strang-B je ca. 1 cm, Strang-L ca. 45/20 cm, zus. brutto ca. 80 g

Mammen, Jeanne (1890 Berlin - 1976 ebd.)

Mischtechnik auf Papier, JUNGE MIT FLASCHE UND ELEFANT, am unteren Rand signiert J. Mammen, hinter Glas gerahmt in Art déco-Rahmung, Blattausschnitt ca. 22 x 25 cm, mit Rahmen ca. 28 x 31 cm, bedeutende deutsche Künstlerin der Neuen Sachlichkeit

Prunkuhr mit Sockel Vier Elemente

Meissen, Schwertermakre, I. Wahl, Modell von Friedrich Elias Meyer 1754, Modellnr. 2172 bzw. 2172 p, auf 3 Füße gesetztes Rocaillegehäuse bestückt mit 4 vollplastischen Puttenfiguren, die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft darstellend, plastische Blütenauflage, dazu Rocaillesockel auf 3 kräftigen Füßen, ebenfalls plastische Blütenauflage, farbige Streublumenbemalung mit Insekten, je farbig bemalt, Gold staffiert, weißes Emailzifferblatt mit röm. Zahlen, Schlagwerk auf Glocke, Uhrwerk ungeprüft, rest., teils best., Uhren-H ca. 45 cm, Gesamt-H mit Sockel ca. 56 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Große Arche Noah mit Tieren

flacher Schiffskorpus mit aufkappbarem Dach zur Aufbewahrung der Tiere, Holz von Hand farbig bemalt, H ca. 27 cm, L ca. 58 cm, dazu gedrechselte Personen-Figuren, farbig gefasst und große Anzahl Tierpaare, Reifentiere, gedrechselt und geschnitzt farbig von Hand gefasst, weitgehender Originalzustand, kleinere Best. aber insg. eine imposante und gute Erhaltung, Personen-H ca. 8 cm, Elefanten-H ca. 7 cm, Seiffen Ende 19. Jh.

Opulenter Solitär-Brillantring

Gelbgold 585, Brillant (ca. 0,90-0,95 ct, W, vs) im modernen Feinschliff mit guter Brillanz in leicht erhöhte Teilzargenfassung gesetzt, stabile Ringschiene im Breitenverlauf, Ringschultern partiell gewölbt gearbeitet, B bis ca. 1,1 cm, RG 62, brutto ca. 9,3 g, Expertise liegt vor: Werteinschätzung 10.500 €

Walther, Franz Erhard (1939 Fulda - tätig ebd.)

Wandobjekt, fester olivgrüner Baumwollstoff, hochrechteckiger vorn offener Kasten mit seitlichen Schlaufen, innen eingenähte schwarze Stoffunterteilung, Altersspuren (u.a. leicht angestaubt, die schwarzen Stoffteile gewellt), ca. 116 x 33 x 16 cm, Provenzienz: Frankfurter Privatsammlung, Bildhauer, Konzept-, Installations- und Prozesskünstler, 1957-59 Studium an der Werkkunstschule in Offenbach/M., 1959-61 an der Städelschule in Frankfurt und 1962-64 bei Karl Otto Götz an der Kunstakademie Düsseldorf u.a. zusammen mit Gerhard Richter und Sigmar Polke

Georgi, Friedrich Traugott (1783 Schwarzenberg 1783 - 1838 Leipzig)

Öl/Lwd., Der kleine Schornsteinfeger, Knabe stehend vor winterlicher Landschaft, unsigniert, Essenkehrer sind ein beliebetes Motiv des in den 1820er und 1830er Jahren zum gefragtesten Bildnismaler des Leipziger Bürgertums aufgestiegenen Künstlers, ungerahmt, Altersspuren, ca. 64 x 50 cm

Modernes Brillantcollier

Gelbgold 585, spitzbogenförmige Mitte seitlich von 20 krappengefassten Brillanten (zus. ca. 1,41 ct. FW-W, vs-si) umrahmt, abgehende Kette mit länglichen Gliedern, diese sowie die Colliermitte aus organisch strukturierten Goldstäben geformt, Steckschließe mit Sicherheitsacht, Colliermitte ca. 3,2 x 7 cm, Strang-L variabel 40 bis 44 cm, brutto ca. 15,2 g, Expertise liegt vor

Beer, Friedrich Salomon (1846 - 1912)

Bronze dunkel patiniert, geflügelte Siegesgöttin Viktoria/Nike mit emporgereckter Fackel, das rechte Bein von Tuch umspielt, zu ihren Füßen Luftwirbel, runde Sockelplatte mit Künstlerbez., gekehlter Rundsockel aus schwarzem Marmor mit weißer Äderung, insg. guter Zustand, Gesamt-H ca. 114 cm, Ende 19. Jh./um 1900

C. Giuliano - Antike Opal-Diamantbrosche als Anhänger

Goldschmiede C. Giuliano, London, Gelbgold 750, rechteckiger, weißer Edelopalcabochon (ca. 18,00-20,00 ct) mit kräftigem und mehrfarbigen Opalisieren in Zarge mit dezenten Stegverzierungen gesetzt, vier mit großer Anzahl Kleindiamanten besetzte Blüten angrenzend, an den Längsseiten abgehendes Geflecht aus C-Schwüngen mit feinen Emailverzierungen in Weiß und Schwarz, die beiden Spitzen mit je einem Altschliffdiamanten (insg. 2 Stück, zus. ca. 0,40 ct) und zwei weiteren Kleindiamanten (insg. 36 Stück, zus. ca. 0,65-0,70 ct) abschließend, zu Anhänger mit verdeckter Anhängerschlaufe aus Gelbgold 585 nachträglich umgearbeitet, Opal mit Trockenrissen, außergewöhnliche Goldschmiedeanfertigung, ca. 5,7 x 3 cm, brutto ca. 14,1 g, im originalen Juwelieretui, um 1900, Expertise liegt vor

Zangs, Herbert (1924 Krefeld - 2003 ebd.)

Objektkunst, u.a. Holz und Metall weiß gefasst, PIANO aus der Objektreihe VERWEISSUNG, Klaviermechanik montiert in offenen Kasten, signiert, min. Altersspuren, ca. 38 x 134 x 23 cm, 1945-50 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf u.a. bei Otto Pankok, Bekanntschaft mit Günter Grass und Josef Beuys, u.a. 1977 Teilnahme an der documenta VI, Wegbereiter der Arte Povere und der abstrakten Malerei in Deutschland, beeinflusste mit seinen Collagen und Materialexperimenten maßgeblich die Künstler der ZERO-Bewegung und die Entwicklung der minimalistischen Kunst, ab 1952 ersten Verweißungen von Strukturen und Alltagsgegenständen

Große Art déco-Vogelfigur

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modell von Paul Walther 1922, Modellnr. G 297, Urstück Nr. 1 von 11, Molukkenkakadu, zwischen Blattwerk sitzend, den Kopf leicht zur Seite geneigt, sternförmig facettierter Sockel mit Orchideenblüten, dezent farbig staffiert, rs. am Sockel Schwertermarke und in Violett Künstlersignatur L. C. Paul Walther, im Boden Blindstempel mit Urstückbez., min. rest., 1 Blattspitze min. best., H ca. 47 cm; Urstücke sind sog. Künstler-Exemplare, deren Ausführungen vom Künstler selbst überwacht oder nochmals überarbeitet wurden, sie sind detailreicher und wesentlich teurer gewesen als die folgenden Standardausformungen; Paul Walther zählt zu den bedeutendsten Tiermodelleuren des Jugendstils; er schuf zahlreiche Modelle für die Meissener Manufaktur

Prunkuhr Die Vier Jahreszeiten

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modell von Ernst August Leuteritz (unter Verwendung alter Formen) 1870-1880, undeutliche Modellnr., Rocaillegehäuse reich bestückt mit vier Amoretten, die Jahreszeiten darstellend, als Bekrönung Der Herbst mit Weinkelch und Traubenkranz, dazu reiche plastische Blütenauflagen, farbig und in Gold bemalt, weißes Emaillezifferblatt mit römischen Zahlen, Uhrwerk ungeprüft, rest., min. best., H ca. 47 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Hentschel-Kind mit Puppe

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modell von Konrad Hentschel 1907, Modellnr. X 164, Mädchen mit Puppe, farbig bemalt, Puppenkleid äußerst geringfügig best., 1 Arm mit min. Brandriss, H ca. 17 cm, Ausformung aus der Originalzeit um/nach 1907

Hentschel-Kind mit Buch

Meissen, Schwertermarke, 1 Durchschliff, Modell von Konrad Hentschel 1904, Modellnr. U 149, Kind mit Bilderbuch, farbig bemalt, Buchseite mit verfülltem Riss, sonst schöne Erhaltung, H ca. 10,5 cm, Knaufschwerter um/nach 1904

Seltene Zierdose mit Wiesel

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modell wohl von Paul Walther, Modellnr. W 131, flache gebauchte Form, mittig aufgewölbter Deckel, darauf plastisch gestaltetes Wiesel, weiß glasiert, dezente Unterglasurbemalung, Kopf min. rest., ansonsten schöne Erhaltung, D ca. 13 cm, Knaufschwerter um 1900

Jugendstil-Figurenpaar Landmädchen und Gänsemagd

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl bzw. 1 Durchschliff, Modell von Jacob Ungerer 1901-1904, Modellnr. T 62, bzw. 1902, Modellnr. T 175, Landmädchen mit Wachtelhund und junge Frau mit zwei Gänsen, eine Gans unter dem Arm tragend, farbig bemalt, flacher Rundsockel mit Naturauflage, Goldrand, min. best. und rest., H ca. 24 bzw. 25 cm, je Ausformung aus der Originalzeit

Hentschel-Kind mit Hund

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Entwurf Konrad Hentschel 1905, Modellnr. W 123, Sitzendes Kind mit jungem Hund, der aus einer Schale säuft, farbig bemalt, sehr schöne Erhaltung, H ca. 9 cm, Knaufschwerter um/nach 1905

Paar Zierfiguren Komödianten

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, nach Modellen von Johann Joachim Kaendler 1736, Harlekin einen Dudelsack haltend und Mädchen eine Drehleier auf ihrem Schoß haltend, je auf Felssockel sitzend, dezent farbig bemalt, goldstaffiert, rest., rs. gemarkt, H ca. 12,5 cm bzw. 14 cm, Mitte 18. Jh.

Egerer Reliefintarsie mit Schäferszene

geschnitzt, Reliefintarsien aus verschiedenen Hölzern, farbig bemalt, Darstellung eines Schäferpaares unter einem Baum ruhend, zu ihren Füßen Hund und Schafe, im Hintergrund Stadtmauern, Holzrahmung, vor allem Rückseite mit Altersspuren (Schwundrisse und leichte Spuren inaktiven Insektenbefalls), ca. 17,5 x 35, mit Rahmen ca. 20,5 x 38 cm, Eger, 17. Jh.

Saphir-Brillantring

Weißgold 585, krappengefasster zentraler Brillant (ca. 0,52 ct, vs2) flankiert von 2 rund facettierten Saphiren (zus. ca. 0,82 ct), zwischen die geschweifte Ringschiene mit insg. 14 Diamanten (zus. ca. 0,42 ct, W vvs-vs) gesetzt, leichte Tragespuren, stabile Ringschiene, Ringkopf ca. 1,3 x 1,7 cm, brutto ca. 7,8 g, Expertise liegt vor

Penck, A.R. (1939 Dresden – 2017 Zürich)

Farbaquatinta auf Velin, LIEGENDER WEIBLICHER AKT (1989), unter dem Druck in Blei signiert und limitiert 6/25, aufwendig im Passepartout hinter Glas gerahmt, der Rahmen stellenweise leicht best., Darstellung ca. 40 × 50 cm, mit Rahmen ca. 80 x 86 cm, eigentlich Ralf Winkler, 1953/54 künstlerische Ausbildung bei Jürgen Böttcher (Strawalde), 1966 erstmals unter dem Pseudonym A.R. Penck Kandidat des VBK der DDR, seit 1969 Probleme mit dem Staatssicherheitsdienst der DDR, ab 1971 Mitglied der Dresdner Künstlergruppe Lücke TPT, 1976 Beginn der Zusammenarbeit mit Malerkollegen Jörg Immendorf, 1980 Übersiedlung nach Westdeutschland, 1983 Umzug nach London, 1988 Teilnahme an Made in Cologne, ab 1983 Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf, zuletzt tätig in Dublin

Mehrreihiges Goldcollier

Gelbgold 585, aus fünf einzelnen Erbsketten in stabiler Ausführung gestaltet, halsnah, kräftige Federringschließe, angenehmes Tragegefühl, B Einzelstrang ca. 0,4 cm, Strang-L ca. 45 cm, ca. 56,4 g

Smaragd-Brillantbrosche

Gelbgold 750, im Zentrum leuchtender Smaragd (insg. 2, zus. 0,55 ct) strahlenfömig umgeben von 6 Altschliffbrillanten (insg. 8, zus. ca. 0,70 ct, W-LGW, si-p1) in krönchenartigen Krappenfassungen, luftig umschlossen von geschwungener mit Emailleeinlagen verzierter Goldrahmung, Ketten und Zapfenabhänger mit weiteren krappengefassten 2 Brillanten und 1 Smaragd, gestaltet im Stil des Biedermeier, Anhängeröse und gesicherte Nadelung, leichte Tragespuren, ca. 7 x 3,3 cm, brutto ca. 11,8 g, Expertise liegt vor