Bernstein-Damenring

Gelbgold 333, ovaler Bernsteincabochon in warmem Goldbraun von 8 schmalen Krappen gefasst, der hohe Unterbau aus Steg- und Ringgliedern gebildet, schmale Ringschiene, Ringkopf ca. 2,1 x 1,7 cm, RG 58, brutto ca. 3,5 g

Konvolut Silberschmuck

Silber untersch. Legierungen, insg. 11 Teile, bestehend aus 3 Armbändern, 1 Schlupfreif, 6 Ringen mit untersch. Schmucksteinbesatz sowie 1 Damenuhr, untersch. Ausführungen und Gestaltungen, untersch. Alters- und Tragespuren, Armband-L ca. 18-20 cm, RG 53-59, zus. brutto ca. 162,5 g

Porträtbüste Bergrat Werner

Eisenguss geschwärzt, Abraham Gottlob Werner als Schulterstück, die bergmännische Uniform mit dem sächsischen Zivilverdienstorden dekoriert, Kopf und Oberkörper verschraubt, seitlich kleiner Ausbruch, H ca. 23 cm, 19. Jh, Abraham Gottlob Werner (1749 - 1817) war ein deutscher Mineraloge und Geologe, er gilt als Begründer der Geognosie: der Lehre vom Bau der Erdkruste und der Gesteine, Lehrtätigkeit an der Bergakademie Freiberg, 1799/1800 Ernennung zum Bergrat, 1816 Verleihung des sächsischen Zivilverdienstordens

Investment Coinset 2009

Originalbox mit Prägung Springbock in Silber und Gold, 2009

Claus, Carlfriedrich (1930 Annaberg - 1998 Chemnitz)

Lithografie auf Bütten, SA-UM = ALEXEJ KRUTSCHONYCH 1968 (1987), unter der Darstellung signiert, datiert, betitelt und limitiert 5/100, Grafikedition des Staatlichen Kunsthandels, WVZ Werner-Juppe G77 b, min. Quetschfalte am linken Rand, sonst schön erhalten, Blatt ca. 53 x 39 cm, Freundschaft mit Ernst Bloch, Raoul Hausmann und dem Dresdner Maler Albert Wigand, 1977 zusammen mit Michael Morgner, Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke und Gregor-Torsten Schade Gründung der Künstlergruppe und Produzentengalerie clara mosch, ab den 1990ern erstellt er visuelle Poesie im Grenzbereich von Lyrik und Grafik, ab 1994 Ehrenbürger von Annaberg-Buchholz

Zierfigur Bacchantin

Königliche Porzellanmanufaktur KPM Berlin (blaue Zeptermarke), sitzende Bacchantin eine Ziege mit Weinlaub fütternd, flacher Rocaillesockel mit Naturauflage, farbig bemalt, goldstaffiert, min. rest. und best., H ca. 20 cm, erste Hälfte 19. Jh.

Ultraphon Plattenspieler

Deutsche Ultraphon AG, Herstellerplakette mit Seriennr. 7914, zylinderförmiger furnierter Holzkorpus, Scharnierdeckel, Vorderseite mit 2 runden Schallöffnungen, samtbezogener Plattenteller (D ca. 30 cm), 2 Tonarme um Raumklang zu erzeugen, seitlich Kurbel zum Antrieb, ungeprüft, Alters- und Gebrauchsspuren, Furnier partiell leicht besch., dazu div. Zubehör und Schellackplatten in 2 Alben sowie lose. dabei untersch. Titel, D ca. 49,5 cm, H ca. 103,5 cm, 1930er Jahre

Jugendstil-Spargelheber

Silber 800, wohl Franz Bahner, Düsseldorf, Juweliermarke W. Lameyer & Sohn, Hannover, konisch geweiteter, spitz zulaufender Griff und durchbrochen gearbeitete Kelle im floral-ornamentalen Relief- und Gravurdekor gestaltet, schauseitiges Besitzermonogramm BS graviert, schöne Erhaltung mit leichten Gebrauchsspuren, L ca. 24 cm, ca. 141 g, um 1905/10, im Originaletui

Paar Brillant-Goldohrstecker

Gelbgold 750 und 585 geprüft sowie 333, je Spitzbogenform mit plastischer Flechtstruktur, alternierend mit insg. 10 im leichten Größenverlauf gereihten Brillanten bzw. satinierter Schauseite gestaltet, Steckbrisuren aus GG 333, je ca. 1 x 1,5 cm, zus. brutto ca. 4,7 g

Große Historismus-Zierkanne

wohl Bernhard Bloch, Eichwald/Böhmen (ungemarkt), nummeriert 132, Majolika, Amphorenform mit zwei zierenden Ornamentbändern, Mündungsrand und Ausguss blattförmig gestaltet, frontseitig Faunmaske mit Trauben, plastisch ausgeformter Henkel mit Tierhaupt, mehrfarbig glasiert, partiell als Laufglasur, Henkel 1 x best., sonst guter Zustand, H ca. 53 cm, um 1900

Paar Multicolor-Goldohrstecker

Gelbgold 585, Sichelform mit je 1 Smaragd, Rubin, Saphir und Brillanten (zus. ca. 0,20 ct) in Zargenfassungen geschmückt, untersch. Facettschliffe, pendelnd an Backsteinform mit Steckbrisur, leichte Tragespuren, je ca. 2,2 x 1,7 cm, zus. brutto ca. 8,2 g

Damenschreibtisch mit Stuhl

Kirschbaumholz massiv, Möbel im Stil der Wiener Moderne/Josef Hoffmann, schlichtes Vierkantgestell, Zargenschub mit Inneneinteilung, weiße gemaserte Marmorplatte eingeleimt, Messingbeschlagwerk, dazu passender Armlehnstuhl mit grau-blauem Veloursbezug, Alters- und Gebrauchsspuren, u.a. leicht ausgeblichen, insg. schön erhalten, ca. 72 x 90 x 58 cm, Sitzhöhe ca. 50 cm

Tetzner, Heinz (1920 Gersdorf - 2007 ebd.)

in Gouache übermalter Holzschnitt auf bräunlichem Papier, KOPF, unter der Darstellung in Blei signiert, leichte Altersspuren, in Passepartout eingebracht, Darstellung ca. 34 x 28 cm, mit Passepartout ca. 60 x 50 cm, 1941 Schüler an der Kunstakademie in Königsberg bei Alfred Partikel, 1946-50 Studium an der HBK Weimar, u.a. beeinflusst von Max Pechstein, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff, ab 1950 Meisterschüler bei Otto Herbig, anschließend Dozent für Farbgestaltung und Aktzeichnen ebd., ab 1954 als freischaffender Maler und Grafiker in seinem Heimatort Gersdorf tätig, ab 1960 Dozent an der Fachschule für angewandte Kunst in Schneeberg, 2019 vertreten in der Ausstellung Generation im Schatten in der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz

Monogrammiert LH

Mischtechnik auf Hartfaserplatte, OHNE TITEL, amorphes Farbfeld auf beigefarbenem Grund, links unten monogrammiert L.H. und mit 12 nummeriert, gekehlte Goldrahmung, ca. 48 x 45 cm, mit Rahmen ca. 53 x 50 cm, 1960er Jahre

Topas-Damenring

Gelbgold 585, Blautopas im Achtkantschliff von Zarge gefasst, im Zentrum des hoch aufragenden Ringkopfes luftig aus Goldbögen gestaltet, schmale Ringschiene, Ringkopf ca. 2 x 1,5 cm, RG 56, brutto ca. 5,6 g, 1960er Jahre

Gurschner, Gustav (1873 Mühldorf/Inn - 1970 Wien) nach

über Kern galvanisch bronziert, Ophelie, figürliche Schale, Frauenkopf, die langen Haare scheinbar fließend zur Schale geformt, rs. bez. GURSCHNER VIENNE, DEPOSÈ, seitlich min. best., L ca. 21 cm, spätere Ausführung im Jugendstil; Ausbildung u.a. an der Wiener Kunstgewerbeschule bei August Kühne und Otto König, 1897 Parisreise, während dieser entdeckte Gurschner die Formensprache des Jugendstils, die fortan seine kunstgewerblichen Objekten prägen sollten, Teilnahme an Ausstellungen der Wiener Secession

Historismus-Zeitungshalter

Messing, geschweifte Form mit ornamentaler Verzierung, durchbrochen gearbeitet, ausklappbare Halterung, rs. Öse zur Wandaufhängung, scharnierter Stand besch., min. verbogen, ca. 35 x 37, Ende 19. Jh.

Jugendstil-Kaminuhr

Majolika, farbig gestaltet mit floralem Dekor, eingearbeitetes Uhrwerk mit Handaufzug, H ca. 31 cm

Taschenuhr

Silber 800, System Glashütte, weißes Emailzifferblatt mit verzierten Zeigern und kleiner Sekunde auf 6 Uhr, Altersspuren, überholungsbedürftig, D ca. 4,5 cm, Ende 19. Jh.

Art déco-Sportlerplastik

Weißguss, Reste einer Patinierung, junger Fussballspieler mit Ball in der Schussbewegung dargestellt, Rundsockel mit Plakette und Schriftzug V. G. SUPPORTERS-JAZZ-BAND OSTENDE 1925, Patinierung stark berieben, Gesamt-H ca. 32 cm

Brillant-Goldring

Gelbgold 585, Ringkopf als Spitzbogen mit plastischer Flechtstruktur, alternierend mit insg. 14 im leichten Größenverlauf gereihten Brillanten bzw. satinierter Schauseite gestaltet, stabile Ringschiene, Tragespuren, B bis ca. 0,9 cm, RG 59/60, brutto ca. 4,3 g

Moderner Bicolor-Perlring

Gelbgold und Weißgold 585, Ringkopf aus 2 weißen Zuchtperlen sowie je 3 Gelbgold- und Weißgoldperlen gestaltet, je beweglich an tief gegabelter Ringschiene gruppiert, leichte Tragespuren, Perlen-D je ca. 0,7 cm, RG 55/56, brutto ca. 5,2 g

Asiatisches Zierschränkchen

versch. Hölzer, wohl China, nztl., hochrechteckiger Korpus auf geschweiften Füßen, über niedrigem Schrankfach insg. 24 kleine Schübe, die Schubfronten mit asiatischen Schriftzeichen beschnitzt, Deckplatte mit geschwungenen Seiten, Messingbeschlagwerk, Gebrauchsspuren, aber insg. gut erhalten, ca. 81 x 61 x 28 cm

Claus, Carlfriedrich (1930 Annaberg - 1998 Chemnitz)

Lithografie in Kreide, Feder, Tusche auf aufgewalztem Chiné Collé auf Bütten, BESCHREIBUNGEN EINIGER WIRKUNGEN PSYCHISCHER KONZENTRATION (1979), unter der Darstellung in Blei signiert, betitelt, datiert und als EA bezeichnet, das Büttenpapier am Rand min. knickspurig, ansonsten schön erhalten, Darstellung ca. 27 x 37,5 cm, Büttenpapier ca. 40 x 48 cm, WVZ Werner/Juppe G 55 a, Freundschaft mit Ernst Bloch, Raoul Hausmann und dem Dresdner Maler Albert Wigand, 1977 zusammen mit Michael Morgner, Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke und Gregor-Torsten Schade Gründung der Künstlergruppe und Produzentengalerie clara mosch, ab den 1990ern erstellt er visuelle Poesie im Grenzbereich von Lyrik und Grafik, ab 1994 Ehrenbürger von Annaberg-Buchholz