Taschenuhr

Fa. MOERS, Savonettegehäuse in Gelbgold 585 (inkl. Staubdeckel), goldfarbenes Zifferblatt, versenkte kleine Sekunde auf 6 Uhr, aufgesetzte vergoldete arabische Ziffern in Speerform, vergoldetes Werk, Ankerhemmung, interessante Feinregulierung, Werk läuft an, in Etui, sehr schöner Zustand, aus Sammlungsauflösung, brutto ca. 80 g, D ca. 4,9 cm

Flötenspielerin aus der Mädchenkapelle

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. 2568, Entwurf von J.J. Kaendler (um 1760), auf Rocaillesockel mit Baumstütze sitzendes Mädchen eine Flöte haltend, farbig bemalt, goldstaffiert, rest., H ca. 13 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Zierfigur aus dem Mädchenorchester

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. 2571, Entwurfe von J.J. Kaendler (1757), auf Fels sitzendes Mädchen ein Cello spielend, naturalistisch staffierter Rocaillesockel, das Kleid dezent farbig bemalt, goldstaffiert, an der rechten Hand min. brandrissig, der Blumenkranz minimalst best., H ca. 12,5 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Bicolor-Goldarmband

Gelbgold und Weißgold 585, Fantasiearmband aus weißgoldenen und gelbgoldenen Gliedern in alternierender Reihung, Karabinerschließe, B ca. 0,3 cm, Strang-L ca. 22 cm, ca. 10,2 g

Diamant-Weißgoldbrosche

Weißgold 585, offene Wirbelform aus Golddraht, glänzend polierten und matt strukturierten Bogen gestaltet, unregelmäßig mit Diamanten in blütenartigen Fassungen dekoriert, 8/8-Schliff, gesicherte Nadelung, ca. 3,5 x 3,8 cm, brutto ca. 10,4 g

Barocke Zierfigur - 18. Jh.

undeutliche Schwertermarke (rs. am Sockel gemarkt), ohne Modellnummer, nach Vorbild eines Meissener Gärtnerkindes von J.J. Kaendler, auf Rocaillesockel stehender Knabe in Barockkostüm eine Rebenranke haltend, in Purpur und Türkis farbig bemalt, goldstaffiert, rest., H ca. 13,5 cm, Ende 18. Jh.

Figürliche Gewürzschale

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. C 80 (fehlend), Entwurf von Michel Victor Acier (1770/80), zwischen zwei Muschelschalen sitzender Koch in einem Topf rührend, Rocaillesockel, farbige Bemalung, goldstaffiert, rest., L ca. 25 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Affenmusikant als Trommler

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, nach 1948, Modellnr. 14, Entwurf von J.J. Kaendler und Peter Reinicke (1753/1765), Affe als Trommler aus der sog. Affenkapelle, Rocaillesockel mit Baumstütze, farbig bemalt, goldstaffiert, rest., H ca. 15,5 cm

Figürliche Saliere

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. 1218, Entwurf von Johann Friedrich Eberlein (um 1765), Türkin auf Natursockel eine Muschelschale haltend, farbige Bemalung, Blumenmalerei, rest., H ca. 17 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Goldcollier

Rotgold 583, zentrale Bogenform kompakt aus Kugelformen und Doppelpanzersträngen gebildet, mittig fehlender Abhänger unauffällig, abgehend zarte Ankerkette, Federringschließe, Colliermitte ca. 3 x 10 cm, Strang-L ca. 53 cm, ca. 11,1 g

Unbekannter Maler des 18. Jh.

Öl/Lwd., MADONNENDARSTELLUNG, Maria als Himmelskönigin/regina caeli mit Krone und besticktem Umhang, das bekrönte Jesuskind sie umarmend, fein ausgeführte Malerei in klassischer Dreieckskomposition, der Hintergrund in warmem Braun gehalten, in gekehlter vergoldeter Rahmung, Altersspuren, u.a. Lwd. in einer Ecke verwölbt, ca. 93 x 73 cm, mit Rahmen ca. 110 x 90 cm, 18. Jh.

Herren-Brillantring

Gelbgold 585, Solitärbrillant (ca. 0,43 ct, W, vs) in weißgolden gestaltete Karreefassung gesetzt, als Dominante der quadratischen Ringkopftafel, stabile Ringschultern und -schiene, Ringkopf ca. 1 x 1 cm, RG 62, brutto ca. 10,6 g, Expertise liegt vor

Korbschale

Silber 800, Wilhelm Geist & Sohn, Hanau, ovale Standfläche mit weit ausschwingender Fahne, im Spiegel Relief mit 5 spielenden Putti in Landschaft, Fahne durchbrochen gearbeitet mit reichem Floral- und Rocaillenrelief, u.a. Putti, Blumenvasen und mehr, min. Alters- und Gebrauchsspuren, L ca. 30,5 cm, ca. 380 g, erste Hälfte 20. Jh.

Diamant-Rotgoldbrosche

Rotgold 585 und Silber geprüft, als Blickfang 3 Altschliffbrillanten alternierend mit 4 Diamantsplittern gereiht, im Zentrum der rechteckigen Silberform mit umlaufenden Bändern aus Diamantsplittern bzw. fein durchbrochenem Ornament, luftig in schmale Rotgoldrahmung mit korrespondierender Form gesetzt, abschließend von Volutenschwüngen mit Blattmotiven umschlossen, Broschierung, ca. 3 x 3,7 cm, brutto ca. 10,2 g

Smaragd-Brillantring

Gelbgold 750, stilisierte Blütenform mit zargengefasstem Smaragd im Tropfenschliff gestaltet, Rahmung weißgolden abgesetzt, einseitig blütenblattförmig gegabelte Ringschulter mit Brillantbesatz, Schiene mit leichten Tragespuren, B bis ca. 1,2 cm, RG 58/59, brutto ca. 8,9 g

Freischwinger Marcel Breuer

THONET Modell S32, Entwurf: Marcel Breuer 1928, verchromtes Stahlrohr-Gestell, schwarz lackiertes Buchenbugholz als Lehnen- und Sitzrahmen, bespannt mit Peddigrohrgeflecht (sog. Wiener Geflecht, wohl erneuert), Gebrauchsspuren (u.a. leicht korrodiert, Geflecht tlw. besch., Oberfläche berieben), ca. 81,5 x 44,5 x 57 cm, Sitzhöhe ca. 46 cm, wohl Ausfertigung aus den 1930/40er Jahren

Böhme, Lothar (1938 Berlin - tätig ebd.)

Öl/Lwd., STILLLEBEN MIT FRÜCHTEN UND GEFÄSSEN, rs. signiert, schwimmend gerahmt, ca. 50 x 60 cm, mit Rahmen ca. 56 x 67 cm, 1957-61 Studium an der Werkkunstschule Berlin-Charlottenburg, Abbruch des Studiums aufgrund des Mauerbaus in Berlin, 1976 erste Ausstellungen, ab 1981 freischaffend, Vertreter der sog. Berliner Schule, in ihrer Farb- und Formreduktion eindrückliche malerische Kompositionen

Unbekannter Maler der Romantik

Öl/Lwd., doubliert, MITTELGEBIRGSLANDSCHAFT MIT KIRCHENRUINE, unsigniert, sommerliche Landschaft mit hell im Sonnenlicht liegender gotischer Ruine, in breitem vergoldetem Profilrahmen , rest., ca. 55 x 81 cm, mit Rahmen ca. 80 x 105 cm, wohl Rheinromantiker um 1800 bis 1850

Taschenuhr

Fa. TAVANNES & Co., Schweiz, Savonettegehäuse in Gelbgold 585 (inkl. Staubdeckel), Gehäuse front- und rückseitig fein guillochiert, goldfarbenes Zifferblatt bez. TAVANNES WATCH CO, versenkte kleine Sekunde auf 6 Uhr, schwarze arabische Ziffern, gebläute Stahlzeiger in Speerform, Stahlwerk mit Ankerhemmung, ebenso bez. TAVENNES WATCH CO., schöner Bandschliff, Werk läuft an, nicht zugehöriges loses Glas, Tragespuren, brutto ca. 67 g, D ca. 4,9 cm, um 1920

Taschenuhr

M.&.E DIDISHEIM, Schweiz, Gehäuse in Gelbgold 585, Staubdeckel vergoldet, rs. freie Monogrammkartusche, weißes Emailzifferblatt, versenkte kleine Sekunde auf 6 Uhr, arabische Ziffern in Schwarz und Rot (Stunde und Minute), vergoldete Louis XV-Zeiger, vergoldetes gekörntes Werk, bez. M&E/D, Ankerhemmung, Werk läuft an, Tragespuren, aus Sammlungsauflösung, brutto ca. 82,1 g, D ca. 4,8 cm, um 1900

Taschenuhr

ungemarkt, Savonettegehäuse in Gelbgold 585, Staubdeckel vergoldet, Strahlengravur auf Front- und Rückseite, Deckelinnenseite mit Gravur für treue Dienste, goldfarbenes Zifferblatt, kleine Sekunde auf 6 Uhr, vergoldete aufgesetzte arabische Ziffern, vergoldete Louis XV-Zeiger, vergoldetes Uhrwerk mit Ankerhemmung, Werk läuft an, Glas lose, in Etui, aus Sammlungsauflösung, D ca. 5,2 cm, brutto ca. 89 g, um 1930

Jugendstil-Teller Kinderreigen

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, nach 1934, Modellnr. E 243, Dekorentwurf von Rudolf Hentschel (um 1915), in Unterglasurblau Reigen aus vier Kindern Hand in Hand um eine blühende Weide tanzend, unten rechts monogrammiert H, zur Wandaufhängung, D ca. 25 cm

Zierfigur Gärtnerknabe

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, 2004, Modellnr. 61246 (alt = F 67), Entwurf von Michel Victor Acier (um 1780), auf klassizistischem Sockel stehender Gärtnerknabe eine Girlande hochhaltend, rückseitig an ein Säulenfragment gelehnt, farbig bemalt, goldstaffiert, H ca. 17 cm

Nocken, Wilhelm Theodor (1830 Düsseldorf - 1905 ebd.)

Öl/Lwd., ALPENSEE, Bergsee vor schneebedecktem Hochgebirgsmassiv, links unten signiert, breiter schwerer Prunkrahmen (min. besch.), insg. schöne Erhaltung mit normaler Alterspatina, ca. 80 x 110 cm, mit Rahmen ca. 113 x 143 cm, anfänglich Besuch der Sonntagsklassen an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1844 dann die Elementarklasse und von 1847-50 schließlich die Landschafterklasse von Johann Wilhelm Schirmer, nach Beendigung des Studiums tätig als Landschaftsmaler in Düsseldorf, bevorzugt romantisierende und idyllische Alpenlandschaften, dazu Motive aus dem Rheinland und Westfalen