Zierfigur Schäferin 18. Jh.

Meissen, Schwertermarke (rs. am Sockel gemarkt), I. Wahl, Modellnr. 2723 (fehlt), Entwurf von Johann Friedrich Eberlein (1743), stehende Schäferin Blumen in der Schürze tragend, mit Lamm zu ihren Füßen, flacher Natursockel, farbig bemalt, dezent goldstaffiert, min. best., rest., H ca. 15 cm, Ausformung aus der Originalzeit Mitte 18. Jh.

Allegorische Zierfigur der fünf Sinne

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. E 4, Entwurf von Johann Carl Schönheit (1772), Rokokodame auf Hocker vor einem Tisch sitzend, darauf als allegorisches Attribut für das GEFÜHL ein Vogelkäfig, Kleidung mit Spitzenbesatz, flacher Sockel mit Goldrelief, farbig bemalt, goldstaffiert, Spitze best., rest., H ca. 14,5 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Allegorische Zierfigur der fünf Sinne

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. E 5, Entwurf von Johann Carl Schönheit (1772), Rokokodame auf Hocker vor einem Tisch sitzend, als allegorisches Attribut für den GERUCH Blumen auf dem Tisch, ihrem Schoß und in ihrer Hand, Kleidung mit Spitzenbesatz, flacher Sockel mit Goldrelief, farbig bemalt, goldstaffiert, Spitze best., rest., H ca. 14, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

KPM-Deckelvase

Königliche Porzellanmanufaktur KPM Berlin (Zepter- und rote Reichsapfelmarke), Modellnr. 9066, Entwurf von Theo Schmuz-Baudiss (um 1908), auf mehrfüßigem Stand aufsteigende ovoide Form, durchbrochen gearbeiteter flacher Deckel, auf der Wandung in kupfergrünen Blätterkränzen farbige Blumenmalerei, Fuß und Deckel ebenfalls mit farbiger Blumenmalerei, Goldstaffage, ein Fuß best., H ca. 29 cm, Ausformung aus der Originalzeit

Hertel, Albert (1843 Berlin - 1912 ebd.) attr.

Öl/Malpappe, WEG DURCH DEN WINTERWALD, winterliche Waldlandschaft im Abendsonnenschein mit Figurenstaffage, links unten signiert und mit Zusatz DF. für Düsseldorf bezeichnet, neu gerahmt, ca. 30 x 23 cm, mit Rahmen ca. 40 x 32 cm, 1859-62 Studium an der Kunstakademie Berlin u.a. bei Eduard Magnus, Eduard Meyerheim und Eduard Holbein, frühe Hinwendung zur Landschaftsmalerei, ab 1863 für vier Jahre in Italien, anschließend Meisterschüler bei Oswald Achenbach an der Düsseldorfer Kunstakademie, 1875-78 Lehrer an der Akademie in Berlin, 1882 zum Professor ernannt und zum Lehrer für Malerei der jungen Prinzessin Victoria von Preußen berufen, versch. Großaufträge in Berlin für Wandmalereien, u.a. im Berliner Dom

Gefußte Tortenplatte Blumenmalerei

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, flache Kuchenplatte auf breit ausgestelltem Fuß, auf dem Spiegel farbige Blumenmalerei in Braunsdorfmanier, Goldrand, D ca. 33 cm, Knaufschwerter um 1900

Sammlung Militärringe

unterschiedliche Ausführungen, tlw. mit Email, dabei Athen 1941, insg. 7 Stück, ungeprüft, Altersspuren, WK I und II

Zierfigur Tanzender Harlekin

Carl Teichert, Meißen, Modellnr. H 3, auf ovalem Sockel Harlekin und Harlekine tanzend, farbig bemalt, goldstaffiert, Finger des Harlekins best., H ca. 29 cm, um 1900

Bicolor-Brillantring

Gelbgold 750, gegabelter Bicolor-Ringkopf als scheinbar verschlungene Bänder mit insg. 8 gereihten Brillanten geschmückt, normale Tragespuren, B bis ca. 1,2 cm, RG 55, brutto ca. 6,5 g

Kaffeekanne

Silber 950, Pierre-Francois-Augustin Turquet, Paris, Rocaille-Stil, gedrückte Birnenform auf vier durchbrochen gearbeiteten Füßen mit Akanthusblättern und Rocaillen, Volutengriff, fein ziselierter Ausguss je mit Akanthusblattverzierungen, scharnierter Deckel mit Knauf in Form dreier Blüten, einseitig graviertes Wappen mit Vogelkäfig, darüber Markgrafenkrone gehalten von zwei Männern je mit Keule, Knauf und Griff leicht gelockert, Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 22,5 cm, brutto ca. 680 g, wohl Mitte 19. Jh.

Paar Champagnerflöten

Silber 925 innenvergoldet, Gebrüder Deyhle, Schwäbisch Gmünd, über gehöhltem Rundfuß dreifach geschnürter Stiel, trompetenförmige Kuppa mit umgeschlagenem Mündungsrand, H je ca. 18 cm, zus. ca. 319 g

Feudel, Constantin (1860 Harthau bei Chemnitz - 1930 Dresden)

Öl/Lwd., MÄDCHEN AM SPINNRAD (1867), Stubeninterieur mit Mädchen am Spinnrad sitzend, links unten signiert und datiert, vergoldete Prunkrahmung, Altersspuren, u.a. Leinwand leicht gewellt, ca. 81 x 49 cm, mit Rahmen ca. 100 x 70 cm, Ausbildung zum Porzellanmaler, ab 1876 Studium an der Dresdner Akademie sowie 1880-83 an der Münchner Akademie, hier Schüler von Wilhelm Lindenschmit, 1884-87 Rückkehr an die Dresdner Akademie zu Ferdinand Pauwels, 1888 nach Stipendium Atelier in Florenz, im Zuge des Ersten Weltkriegs 1915 Rückkehr nach Dresden und vornehmlich als Kopist in der Dresdner Gemäldegalerie tätig

Paar figürliche Salieren

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. 3024, Entwurf von J.J. Kaendler (1759), Mädchen und Knabe zwischen Körben sitzend, in Unterglasurblau bemalt u.a. mit Elementen des Zwiebelmusterdekors, die Hautpartien naturalistisch staffiert, partiell goldstaffiert, rest., Blüten best., H ca. 13 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Figurenpaar Schäferin und Gärtner

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. F 68 bzw. C 69, Entwurf von Johann Carl Schönheit (1777) bzw. Michel Victor Acier (um 1770), Schäferin mit kleinem Lamm auf Baumsockel, Gärtner seinen linken Arm auf einer Gießkanne abstützend, je Rundsockel mit Mäanderband, farbig bemalt, goldstaffiert, min. best., rest., H ca. 17,5 bzw. 18 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Lichterengel

Familie Timmel, Kühnhaide, Holz, gedrechselt und farbig bemalt, Arme aus Masse geformt, zweiflammig, schöne Alterspatina ohne größere Besch., H ca. 24,5 cm, Erzgebirge, um 1910

Zierfigur Türkin 18. Jh.

Meissen, ungemarkt, Modellnr. 801 (fehlt), Entwurf von J.J. Kaendler (1746), auf Natursockel stehende junge Frau in orientalisch anmutender Gewandung, dezent farbig bemalt, partiell goldstaffiert, rest., H ca. 16,5 cm, Ausformung aus der Originalzeit Mitte 18. Jh.

Opal-Brillantring

Gelbgold 750, große, ovale Opaltriplette mit blau-grün-rotem Feuer von sechs schlanken Krappen gefasst, rahmend insg. 22 Brillanten (zus. ca. 0,67 ct, FW, si), schlanke Ringschiene mit Tragespuren, Ringkopf ca. ca. 2,5 x 2 cm, brutto ca. 8,7 g

Modernes Tahitiperlen-Goldschmuckset KEIN NACHVERKAUF

Weißgold 585, bestehend aus Paar Ohrsteckern und Ring, je graue Tahitiperle mit silbrigem Lüster an schlanker Stabform, Weißgold satiniert, Steckbrisuren, partiell normale Tragespuren, Ohrstecker je ca. 1,9 x 1 cm, Ring-B bis ca. 1,9 cm, RG 59, zus. brutto ca. 13 g

Offiziers-Sommerbluse mit Effekten

weißer Stoff, komplett und augenscheinlich wenig getragen, ungeprüft, WK II

Sektkühler SAINT LOUIS

Cristallerie Saint Louis, Frankreich, farbloses Kristall, schwere Qualität, zylindrische Wandung mit 2 Handhaben, im unteren Wandungsbereich alternierende Kerbschliffverzierung, am oberen Rand breites, teilvergoldetes Reliefband mit Distelranken, schöner Zustand, H ca. 15 cm

Zierfigur Pantalone

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, nach 1948, Modellnr. 541, Entwurf von Peter Reinicke (1744), auf Natursocklel stehender Pantalone mit Geldsäckchen in der rechten Hand, aus der Serie der Commedia dell Arte/Italienischen Komödie für Johann Adolf II. Herzog von Sachsen-Weißenfels, farbig bemalt, goldstaffiert, H ca. 14 cm

Figürliche Gewürzschale

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. 2963, Entwurf von J.J. Kaendler und Mitarbeitern (1762/63), zwei auf einem goldgehöhten Rocaillesockel stehende Gärtnermädchen, eine geschweifte Schale über den Köpfen haltend, farbig bemalt, üppig goldstaffiert, H ca. 15 cm, Ausformung erste Hälfte 19. Jh.

Fuchs aus dem Holländischen Dorf 18. Jh.

Manufaktur Meissen, ungemarkt, Entwurf von J.J. Kaendler und Mitarbeiter (ab 1743), auf mit Blättern besetztem Natursockel stehender Fuchs, naturalistisch bemalt, die umfangreiche Serie HOLLÄNDISCHES DORF geht auf einen Auftrag des Grafen Heinrich von Brühl zurück, der damit eine seiner festlichen Tafeln schmückte, rest., L ca. 6,5 cm, 18. Jh., Ausformung aus der Originalzeit

Truthhahn aus dem Holländischen Dorf 18. Jh.

Manufaktur Meissen, ungemarkt, Entwurf von J.J. Kaendler und Mitarbeitern (ab 1743), auf rundem Sockel stehender männlicher Truthhahn, naturalistisch bemalt, die umfangreiche Serie HOLLÄNDISCHES DORF geht auf einen Auftrag des Grafen Heinrich von Brühl zurück, der damit eine seiner festlichen Tafeln schmückte, Sockelkante min. best., L ca. 6 cm, 18. Jh., Ausformung aus der Originalzeit