Chrysopras-Goldring

Gelbgold 750, runder, grüner Chrysoprascabochon in starker Zargenfassung als Ringkopf, breite Ringschultern und einfache Ringschiene im leichten Breitenverlauf, RG 62, Ringkopf-D ca. 2 cm, brutto ca. 16,8 g

Brillant-Bicolorring

Weiß- und Gelbgold 585, Zungenschienen in poliertem Weiß- und seidig mattem Gelbgold optisch in die jeweils andere Farbe übergehend, insg. 10 Brillanten (gez. 0,30 ct) in Weiß, Gelb und Grün auf den gelbgoldenen Schienen eingerieben, Ringschiene im Breitenverlauf, Gelbgold leicht kratzspurig, normale Tragespuren, RG 55, B bis ca. 1 cm, brutto ca. 10,6 g

Kette mit figürlichem Anhänger

Gelbgold 585, halbplastischer Anhänger in Form eines sitzenden Elefanten an beweglicher Anhängerschlaufe an Stegankerkette, Karabinerschließe, leichte Tragespuren, Anhänger ca. 2,8 x 2,1 cm, Strang-L ca. 50 cm, zus. ca. 15,6 g

Zierfigur Amor zwei Herzen durchbohrend

Meissen, Schwertermarke, 2 Durchschliffe, Modellnr. M 116, Entwurf von Johann Pollak (1880), auf profiliertem Rundsockel stehender Amor mit einem Pfeil zwei brennende Herzen durchbohrend, zu seinen Füßen der abgelegte Pfeilköcher, farbig bemalt, goldstaffiert, auf Sockelunterseite Widmung in Gold: GEWIDM. V. DEINEN ARBEITSKAMERADEN 1912-1937, H ca. 28 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1924

Zierfigur Amor mit Heiratskontrakt

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. M 114, Entwurf von Johann Pollak (1880), auf profiliertem Rundsockel stehender Amor mit seiner Rechten einen HEIRATHS CONTRACT präsentierend, einen Pantoffel versteckt er mit der anderen Hand lieber hinter seinem Rücken, zu seinen Füßen der abgelegte Pfeilköcher, farbig bemalt, goldstaffiert, H ca. 28,5 cm, Knaufschwerter, seltene Ausformung aus der Originalzeit

Zierfigur Herr mit Stock

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. M 185, Entwurf von Heinrich Goeschl (1883), auf profiliertem Sockel stehende Kostümfigur, Herr in Kleidung des 17. Jh., seine rechte Hand auf einen schmalen Stock gestützt, farbig bemalt, goldstaffiert, rest. H ca. 21,5 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Zierfigur Amor mit Korb

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. L 118, Entwurf von Heinrich Schwabe (um 1877-80), marmorierter Karniessockel, an Baumstumpf stehender Amor sich mit Korb in der Hand fragend am Kopf kratzend, intensiv farbig bemalt, goldstaffiert, rest., Goldabrieb, H ca. 19,5 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Zierfigur Amor ein verwundetes Herz flickend

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. L 101, Entwurf von Heinrich Schwabe (um 1880/82), profilierter Rundsockel mit Baumstumpf, auf diesem sitzender Amor ein gebrochenes Herz auf seinem Schoß zusammenflickend, farbig bemalt, Goldränder, H ca. 17,5 cm, Knaufschwerter, Ausformung aus der Originalzeit

Diamant-Bicolorring

Weißgold 750, Ringschiene als ineinander verschlungener Knoten, hälftig in Weiß- und Gelbgold gearbeitet, Schlaufe aus Weißgold mit 7 Diamanten ausgefasst, Ringschiene optisch geteilt im min. Breitenverlauf, normale Tragespuren, RG 55, B bis ca. 1,1 cm, brutto ca. 6,4 g

Gelbgoldarmband

Gelbgold 583, 7 mattierte Ovalglieder verbunden durch 6 in geschwungene x-Formen, große Karabinerschließe zweifach gerieft, normale Tragespuren, B ca. 1,5 cm, L ca. 8,8 cm, ca. 17,9 g

Perlanhänger mit Kette

Gelbgold 585, Barockperle in Rosa als Blickfang des als stilisierte Auster gestalteten Anhängers, rs. integrierte Anhängerschlaufe, dazu Kordelkette mit Karabinerschließe, geringe Tragespuren, Anhänger ca. 2,5 x 1,9 cm, Strang-L ca. 50,5 cm, zus. brutto ca. 15,1 g

Kreuzanhänger mit Kette

Gelbgold 585, Schaumgoldanhänger in Form eines lateinischen Kreuzes, beidseitig verziert, schauseitig besetzt mit insg. 34 versch. großen Granatsteinen teils im Rosenschliff, rs. 1 zentraler Stein, bewegliche Anhängerschlaufe an feststehender Öse, dazu Venezianerkette mit Federringschließe, Kreuz repariert, 1 Stein leicht best., sonst min. Alters- und Tragespuren, Anhänger ca. 5,5 x 3,5 cm, Strang-L ca. 45 cm, Anhänger brutto ca. 6,4 g, Kette ca. 2,8 g

Rubin-Diamantring

Weißgold 585, 1 leuchtender, leicht violettstichiger Rubin (ca. 1,33 ct) im Ovalschliff krappengefasst als Mittelpunkt der entsprechenden Entourageform, rahmend insg. 8 Diamanten (zus. ca. 0,12 ct, W-LGW, vs-si) im Achtkantschliff alternierend mit feinen Strahlen angeordnet, schmale Zungenschiene, geringe Tragespuren, RG 54, Ringkopf ca. 1,3 x 1,2 cm, brutto ca. 3,5 g, Expertise liegt vor

Übergroßer Teppich Keshan

Wolle, fein geknüpft, in dunklen Farben gemustert, rotgrundiges Innenfeld vegetabil gestaltet, breite mehrteilige Bordüre mit floralen Ornamenten, einseitig Fransen (beschnitten), Alters- und Gebrauchsspuren, ca. 437 x 315 cm, Iran

Tortenplatte 1001 Nacht

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Form Großer Ausschnitt, farbige Bemalung im Dekor 1001 Nacht, Entwurf von Prof. Heinz Werner (1969-73), üppige, fein ausgeführte Goldstaffage und Goldrand, Unterseite ebenfalls mit breitem Goldrand und Widmung der Malerin, D ca. 31 cm, 1990er Jahre

Diamant-Karneolring

Gelbgold und Weißgold 585, rechteckige Karneoltafel zargengefasst auf entsprechendem Ringkopf, Unterbau seitlich floral gestaltet, die breiten Ringschultern gegliedert, mittig je 3 Diamanten im Rundschliff in gereihter Weißgold-Karreefassung, Ringschiene im Breitenverlauf, 1 Diamant min. best., sonst min. Tragespuren, B bis ca. 1,5 cm, brutto ca. 15,4 g

Paar Uralt-Bahnübergänge

Carette, Blech, jeweils Bahnwärterhaus, Läutwerk, Signal und Bahnschranke, Altersspuren und kleinere Fehlteile, H bis ca. 22 cm, um 1900

Hassebrauk, Ernst (1905 Dresden - 1974 ebd.)

farbige Ölkreide auf leichtem Karton, DAME MIT SCHWARZEM HAAR, rechts oben signiert, vor violetten Hintergrund gesetztes Bruststück, die Dargestellte mit in sich gekehrtem, melancholischem Gesichtsausdruck, zu dem das vielfarbig gestaltete dekolletierte Oberteil im Kontrapunkt steht, geringe Altersspuren, Blatt ca. 73 x 57 cm, 1925-27 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1927-32 Studium an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Meisterschüler von Willi Geiger, 1938 Übersiedlung nach Dresden-Loschwitz, 1940-42 Lehrtätigkeit an einer privaten Mal- und Zeichenschule, 1946-49 Professor an der Akademie für Grafik und Buchkunst Leipzig

Zierfigur Amor mit Tauben

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. R 122, Entwurf von Paul Helmig (um 1898), auf rundem Rocaillesockel mit Baumstütze stehender Amor eine Schar Tauben füttern, eine Taube auf seiner rechten Schulter sitzend, sein Pfeilbündel hat er derweil an den Baum gehangen, sehr dynamische Ausformung, farbig bemalt, goldstaffiert, rest., H ca. 17,5 cm, Knaufschwerter, Ausformung aus der Originalzeit

Historismus-Granatbrosche

Schaumgold 585, Gelbgold 333 und Silber geprüft, epochentypisch floral gestaltete Brosche mit Volutenschwüngen und Gravuren, zentral Entourageform mit insg. 11 Granaten im Rosenschliff und 10 cremeweißen Saatperlen, seitlich je Öse zur Abhängeraufhängung (Abhänger fehlend), Nadelung mit Sicherung aus Silber, seitliche Kante gedellt und teils repariert, ca. 6 x 3,1 cm, brutto ca. 9,9 g

Saphir-Brillantring

Weißgold 585, gestufter Ringkopf als Blüte gestaltet, ausgefasst mit insg. 7 Brillanten (gez. 0,1 ct) und 6 oval facettierten Saphiren in dunklem Blau in Krappenfassungen, Zungenschiene in abgerundeter Dreiecksform, leichte Tragespuren, RG 57, Ringkopf ca. 1,4 x 1,6 cm, brutto ca. 5 g

Heinicke, Thomas (1952 Chemnitz - tätig in Wickersdorf)

Holzskulptur, DER LETZTE SCHRITT (1987), massiver Holzblock geschnitzt und gefräst, geschwärzt und tlw. farbig gefasst, hochformatige Gestaltung mit angedeutetem weiblichen Torso, auf Metallträger gesetzt und auf quaderförmigem Holzsockel fixiert, unterseitig signiert, betitelt und datiert, Altersspuren, min. Fehlteile, ca. 115 x 42 x 40 cm, Holzgestaltung war einst Schwerpunk seines Studiums an der FS für Angewandte Kunst in Schneeberg und taucht neben Gemälden immer wieder im künstlerischen Schaffen auf, 1971 Berufsabschluss als Stuckateur, 1974 Berufsabschluss als Uhrmacher, 1977-80 Studium der Holzgestaltung an der Fachschule für Angewandte Kunst in Schneeberg, Meisterschüler bei Hans Brockhage, 1980-89 Chefrestaurator und Leiter der Restaurierungswerkstätten Schloss Hinterglauchau, 1983-90 zeitweise Gastdozent an der Fachschule in Schneeberg, seit 1989 freiberuflich tätig

Perlenkette

Gelbgold 750 und 585, Strang cremeweißer Zuchtperlen mit figürlicher Karabinerschließe in Form eines Elefanten, als Augen zwei rund facettierte Diamanten eingerieben, dazu 1 Kettenspange mit kleinem reliefiertem Elefanten, leichte Tragespuren, Strang-L ca. 57,8 cm, Spange ca. 1,8 x 0,5 cm, GG 750 ca. 7,2 g, GG 585 ca. 2,4 g

Aquamarin-Brillantring

Weißgold 750, intensiv blauer Aquamarin im Smaragdschliff teilzargengefasst als Mittelpunkt, auf den Ringschultern je 1 Brillant eingerieben, einfache Ringschiene im Breitenverlauf, min. Tragespuren, B bis ca. 0,6 cm, brutto ca. 9,8 g