KPM-Bildplatte Betender Mann

Königliche Porzellanmanufaktur KPM Berlin (gepresste Zeptermarke KPM), rechteckige Bildplatte mit sehr fein gemalter Porträtansicht eines alten Mannes, nach einem Motiv Salomon Konincks (1609-1656), Original im Staatlichen Museum Schwerin, Goldstuckrahmen, Altersspuren, ca. 32 x 25,5 cm, mit Rahmen ca. 51 x 45 cm

Rzepka, Allan (1940 Krakau - 2022 ebd.)

Öl/Lwd., ZADUMA VI (1974), die Beine des Künstlers an der Staffelei mit Totenschädel, rechts im Bild bez., rückseitig Klebeetikett mit versch. Angaben auf Polnisch, dazu Zollstempel, in schmale Nadelholzleiste gerahmt, Altersspuren, ca. 80 x 90 cm, mit Rahmen ca. 83 x 93 cm, zaduma bezeichnet im Polnischen das Wort Träumereien, Malereistudium an der Akademie der bildenden Künste in Krakau bei Czeslaw Rzepinski sowie gleichzeitig in der Abteilung für Bühnenbild bei Andrzej Stopka, 1965 Teilnahme an der Pariser Young Biennale, bekannt als Bühnenbildner, dazu Professur an der Akademie der bildenden Künste in Krakau

Rzepka, Allan (1940 Krakau - 2022 ebd.)

Öl/Lwd., PRZEZNACZENIE / PATRIARCH, Halbstück eines Mannes mit Pelzmütze und Vogelschädel-Zepter, dazu zwei weitere Figuren, im Bild signiert ALLAN und monogrammiert AR, dazu undeutlich datiert, rückseitig auf der Leinwand signiert, datiert und auf Polnisch betitelt, dazu Klebezettel mit deutschem Titel, ungerahmt, Altersspuren, u.a. geringe Druckstellen, ca. 90 x 90 cm, Malereistudium an der Akademie der bildenden Künste in Krakau bei Czeslaw Rzepinski sowie gleichzeitig in der Abteilung für Bühnenbild bei Andrzej Stopka, 1965 Teilnahme an der Pariser Young Biennale, bekannt als Bühnenbildner, dazu Professur an der Akademie der bildenden Künste in Krakau

Rzepka, Allan (1940 Krakau - 2022 ebd.)

Öl/Lwd., ZOLTY KONIC / DAS GELBE PFERD (1976), an einem Holzvorbau stehende Frau im blauen Hemd, dazu stilllebenhaft diverse Gegenstände, im Bild monogrammiert und datiert, rückseitig Klebeetikett mit versch. Künstlerangaben sowie mit Titel auf Deutsch, dazu Zollstempel, in einfache Nadelholzleiste gerahmt, Altersspuren, ca. 100 x 75 cm, mit Rahmen ca. 103 x 78 cm, Malereistudium an der Akademie der bildenden Künste in Krakau bei Czeslaw Rzepinski sowie gleichzeitig in der Abteilung für Bühnenbild bei Andrzej Stopka, 1965 Teilnahme an der Pariser Young Biennale, bekannt als Bühnenbildner, dazu Professur an der Akademie der bildenden Künste in Krakau

Künzel, Gero (1962 Erfurt - tätig in Hausdorf bei Leipzig)

Öl/Lwd., GERD (2014), auf dunklen Grund gesetztes Bildnis, rs. signiert, betitelt und datiert, ungerahmt, ca. 60 x 50 cm, 1977-81 Besuch der Abendakademie der HGB in Leipzig, 1983-88 Malereistudium bei Dietrich Burger, Volker Stelzmann und Bernhard Heisig, bis 1991 Meisterschüler bei B. Heisig, in der Tradition von Oskar Kokoschka und Ernst Hassebrauk expressive, oft reliefartige gespachtelte Gemälde

Brillantring

Weißgold 585, 5 Brillanten (zus. ca. 0,25 ct) in hohen Krappenfassungen zu schmalem Ringkopf gereiht, hoch aufragende Ringschultern, Ringkopf-B ca. 1,4 cm, RG 60, brutto ca. 2,9 g

Saphir-Brillantring

Gelbgold 585, 12 Saphire im Karreeschliff zu 3 Rautenformen angeordnet sowie mit insg. ca. 20 umgebenden Brillanten (zus. ca. 0,2 ct) kombiniert, Ringschiene im Breitenverlauf, Besatz teils mit kleineren Defekten, B bis ca. 0,7 cm, RG 55, brutto ca. 3,7 g

Schale Fischmalerei

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Form Neuer Auscchnitt, Schale mit steilem Rand, auf dem Spiegel farbige Bemalung mit einer Forelle, Tellerrand mit Insekten und Korallen, Goldrand, D ca. 24,5 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Herrenarmbanduhr TISSOT

TISSOT Schweiz, Automatic Chronograph mit Kalender, Stahl, Saphirglas, helles Zifferblatt mit römischen Zahlen, sichtbares Werk, Lederarmband mit Dornschließe, getragen, aber in gutem Zustand, D ca. 3,8 cm, mit Originalkarton und Papieren, 2000

Sachsentaler Albertinische Linie 1575

Silber, Sachsen, Bruststück Kurfürst August von Sachsen mit Schwert nach rechts, rs. Wappen Kurfürstentum Sachsen, 1575, ca. 29 g

Art déco-Kaffeekanne

Silber 800, gemarkt S/Schlange, gebauchte Wandung auf flachem Stand, flacher Deckel, einfacher Henkel und Knauf aus Bein, Hammerschlagdekor, leichte Gebrauchsspuren, H ca. 20,5 cm, brutto ca. 513 g, erste Hälfte 20. Jh.

Paar Diamant-Ohrstecker

Weißgold 585, je längliche Form mit sanft geschwungener Kontur rückseitig gebogen auslaufend, je besetzt mit 3 diametral gereihten Diamanten im 8/8-Schliff, modernes Design, Steckbrisuren, je ca. 1,5 x 0,6 cm, zus. brutto ca. 5,1 g

Smaragd-Diamantring

Weißgold 585, 3 oval facettierte Smaragde und 4 Diamanten (zus. ca. 0,04 ct) im 8/8-Schliff alternierend zu schmalem Ringkopf gereiht, schlanke Ringschiene, Ringkopf ca. 0,5 x 1,6 cm, RG 54, brutto ca. 2,7 g

Granatcollier

Tombak, aus blütenförmigen Gliedern im Größenverlauf gebildeter Collierstrang, gestuftes Zentrum mit beweglichen Bogen- und Blütenabhängern gearbeitet, vollflächig besetzt mit großer Anzahl Granatsteine in untersch. Facettschliffen, granatverzierte Steckschließe mit Sicherheitskettchen, normale Altersspuren, Strang-L ca. 44 cm, um 1900

Damentaschenuhr DÜRRSTEIN

Gehäuse aus Gelbgold 585, Staubdeckel vergoldet, rs. Deckel aufwendig graviert mit freier Monogrammkartusche, vergoldetes Werk mit Zylinderhemmung, 10 Steine, farbig verziertes weißes Zifferblatt mit vergoldeten Louis XV-Zeigern, rs. bezeichnet Moritz Herberg, Dresden, Werk läuft an, im Originaletui, brutto ca. 26,8 g, D ca. 3,2 cm, um 1900

Ovalplatte Reicher Drache

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Form Neuer Ausschnitt, auf Spiegel und Fahne in Grün Bemalung im Dekor Reicher Drache, goldgeschuppt, Goldrand, L ca. 48,5 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Kaffeeservice Streublume für 12 Personen

Meissen, Schwertermarke, 34 x I. Wahl, 4 x 2 Durchschliffe, Form Neuer Ausschnitt, farbige Streublumenbemalung, Gold angespitzt und staffiert, insg. 38-teilig, bestehend aus: 1 Kaffekanne (H ca. 25 cm), 1 Sahnegießer (H ca. 13 cm) sowie 1 Zuckerdose (D ca. 10 cm), 12 flachen Kaffeetassen mit Untertassen (Tassen-H ca. 5 cm) sowie 11 Kuchentellern (D ca. 17,5 cm), Goldstaffage min. berieben, Rosenknauf Zuckerdose min. best., 34 x Pfeiffer-Zeit 1924-34, 4 x nach 1948

Sechs Suppenteller Streublume

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Form Neuer Auschnitt, farbige Streublumenbemalung, Goldrand, D ca. 23 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Zwei Teile Korallschmuck

bestehend aus dreisträngigem Verlaufscollier mit großer, ovaler Steckschließe aus Gelbgold 585 sowie fünfreihig gearbeitetem Armband mit Doublé-Steckschließe, je aus großer Anzahl Korallperlen gefädelt, partiell normale Tragespuren, Strang-L ca. 43/19 cm, GG-Schließe ca. 11 g

Empire Teekanne

Silber 826, gemarkt IVS, M und Waage, Kopenhagen/Dänemark, Jahresmarke 1833, querovaler Korpus auf breit ausgestelltem Fuß, Ausguss mit Drachenkopf, ebonisierter Holzgriff, hoher Deckel mit Fabeltier als Knauf, umlaufend klassizistischer Dekor mit Palmetten, Kymation und Akanthusblatt, H ca. 20 cm, brutto ca. 461 g

Drei Schirmmützen WK II

dabei: Deutsche Arbeitsfront, Deutscher Fliegerclub sowie Offizier Feuerwehr, ungeprüft, Altersspuren

Tübke, Werner (1929 Schönebeck/Elbe - 2004 Leipzig)

Kreidelithografie auf Bütten, FRANZISKA, rechts unten in Blei signiert, WVZ Nr. L 1/83, hinter Glas in satinierter Metallleiste gerahmt, die Blattränder tlw. leicht vergilbt, ansonsten schön erhalten, Blatt ca. 39,5 x 53,5 cm, mit Rahmen ca. 51 x 61 cm, 1935-45 privater Zeichenunterricht bei Karl Friedrich in Magdeburg, 1948/49 Malereistudium an der HGB Leipzig, 1950-52 Studium der Kunsterziehung und Psychologie an der Universität Greifswald, 1955-57 Assistent an der HGB, 1961/62 Studienaufenthalt in der Sowjetunion, ab 1962 Oberassistent, ab 1964 Dozent an der HGB, 1972 Professor und 1973-76 Rektor, 1971 erste Italienreise, 1976-87 Arbeit am Panoramagemälde zum Deutschen Bauernkrieg in Bad Frankenhausen in Thüringen, 1977 Teilnahme an der documenta 6 in Kassel, neben Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer einer der bedeutendsten Künstler in der DDR, Vertreter der Leipziger Schule

Jugendstil-Schale

Johann Loetz Witwe, Klostermühle, gedrückt-gebauchte Rundschale mit auskragendem, gekniffenem Mündungsrand, grün durchgefärbtes Abrissglas mit Kröselaufschmelzungen, irisiert (Dekor Crete Papillon), gute Erhaltung mit geringen Gebrauchsspuren, H ca. 9 cm, D ca. 21 cm, um 1900

Opal-Diamantring

Weißgold 585, Opaltriplette von insg. 4 Diamanten (zus. ca. 0,04 ct) im 8/8-Schliff flankiert, Krappenfassungen, schlanke Ringschiene, Tragespuren, Ringkopf ca. 0,8 x 0,8 cm, RG 61, brutto ca. 3,3 g