Onyx-Herrenring

Gelbgold 585, auf viereckiger Onyxtafel in schlichter Zargenfassung erhabenes Löwenhaupt, stabile Ringschiene mit partiellen Tragespuren, Ringkopf ca. 1,6 x 1,3 cm, RG 70, brutto ca. 4,2 g

Amethyst-Damenring

Gelbgold 585, oval facettierter Amethyst in hohe Teilzargenfassung gesetzt, Schulterpartie im Breitenverlauf mit erhabenem Mittelgrad, leichte Tragespuren, Ringkopf ca. 1,3 x 1 cm, RG 60, brutto ca. 4,5 g

Figürlicher Goldanhänger

Gelbgold 375, strukturierte Raubkatze mit facettierten Schmucksteinaugen in Rubinrot luftig vor achteckige Rahmung gesetzt, bewegliche Anhängerschlaufe, partiell leichte Tragespuren, ca. 5,5 x 2,5 cm, brutto ca. 5,4 g

Heliotrop-Goldring

Gelbgold 333, achteckiger, randständig facettierter Heliotrop zargengefasst, geriefte Ringschultern mit durchbrochen gearbeiteter Rahmung, Stein seitlich best., sonst normale Tragespuren, Ringkopf ca. 2 x 2,5 cm, RG 62, brutto ca. 9 g

Emailschild BURKBRAUN SCHOKOLADE

Blech, farbig emailliert, querrechteckiges Format, auf dunkelblauem Grund weißer Schriftzug BURKBRAUN SCHOKOLADE, Schokoladenhersteller aus Cottbus, Altersspuren und Ergänzungen, ca. 75,5 x 118 cm, 1920/30er Jahre

Amethyst-Diamant-Goldring

Gelbgold 585, zentraler Amethyst im Achtkantschliff in Teilzarge gesetzt, mittig auf den zweifach gestuften Ringschultern je zwei kleine Diamanten, Ringschiene im leichten Breitenverlauf, Amethyst min. beweglich, B bis ca. 0,9 cm, RG 57, brutto ca. 4,4 g

Saphir-Brillantring

Gelbgold 585, Sternform aus zentralem Saphir im Ovalschliff und 8 rahmenden Brillanten gebildet (1 x leicht abweichende Farbgebung), gestufte Krappenfassungen, gewölbte Ringschiene im leichten Breitenverlauf, leichte Tragespuren, Ringkopf ca. 1,1 x 0,8 cm, RG 60, brutto ca. 3,3 g

Süß, Klaus (1951 Crottendorf - tätig in Chemnitz)

Holzschnitt in vier Farben gedruckt auf Leinwand, AM TISCH (2004), rechts unten signiert, dazu rückseitig signiert, datiert und betitelt sowie mit Widmung versehen, schwimmend in mattschwarzen Holzrahmen gesetzt (min. best.), ca. 50 x 60 cm, mit Rahmen ca. 56 x 66 cm, neben seiner Ingenieurstätigkeit 1975-84 Aneignung künstlerischer Techniken in der Arbeitsgemeinschaft Malerei und Grafik in Karl-Marx-Stadt, 1978-82 Mitarbeit in der Künstlergruppe Clara Mosch und deren Galerie, seit 1986 freischaffend in Karl-Marx-Stadt/Chemnitz tätig, seit 1987 Mitglied des VBK, 1988 Wilhelm-Höpfner-Preis der Winckelmanngesellschaft Stendal, Preis des VBK der DDR bei 100 ausgewählten Grafiken der DDR

Roth, Andreas (1872 Kleinochsenfurt? - 1949 Los Angeles)

Öl/Malpappe, DIE MARGARETHENINSEL (1905), sommerlicher Blick von Cannes auf die im Mittelmeer liegende Île Sainte-Marguerite, rechts unten signiert und datiert, im vergoldeten fein ornamentierten Jugendstil-Rahmen (min. best.), Altersspuren, ca. 33 x 51 cm, mit Rahmen ca. 47 x 65 cm

Altenbourg, Gerhard (1926 Rödichen-Schnepfenthal - 1989 Meißen)

Radierung auf Bütten, O JA O WEH (1982), unter dem Druck signiert, am oberen Rand betitelt, dazu monogrammiert, datiert, limitiert 5/20 und mit Künstler-Trockenstempel versehen, min. Altersspuren, Darstellung ca. 12 x 10 cm, Blatt ca. 27 x 20 cm, Lyriker, Maler und Grafiker, eigentlich Gerhard Ströch, aufgewachsen im thüringischen Altenburg, 1948-50 Studium an der HS für Baukunst und bildende Künste in Weimar bei Hans Hoffmann-Lederer sowie in der Lithowerkstatt von Hans Arloth, seine Anregungen bezieht er aus selbsterlebten Geschehnissen wie Kriegserfahrungen und aus Literatur, Kunst- und Geistesgeschichte von der antiken Mythologie bis hin zu Pablo Picasso und Johannes Bobrowski, 1952 erste Einzelausstellung in der Galerie Springer in West-Berlin, in der DDR durch Bernhard Heisig und Willi Sitte unterstützt, 1977 Teilnahme an der documenta 6 in Kassel, ab 1970 Mitglied der Akademie der Künste der DDR und des Instituts für moderne Kunst in Nürnberg

Saphir-Perlring

Roségold 585 geprüft, 5 schlanke Ringe unterseitig durch Spange verbunden, schauseitig mit insg. 9 rund facettierten Saphiren in rautenförmiger Anordnung und Anzahl umgebender Saatperlen besetzt, Rauten als Zierde der Ringschultern, kleinere Best., B bis ca. 1,6 cm, RG 55, brutto ca. 5,4 g

Hirsch, Klaus (1941 Stollberg - 2018 Oelsnitz/Erzg.)

insg. 5 grafische Arbeiten auf Bütten, 3 Lithografien: WERDEN + VERGEHEN (2003), BERÜHRUNG (2003) und GEDANKE (2005), sowie 2 Aquatinten: PAAR (2004) und SPIEL (2004), je unter dem Druck in Blei signiert, datiert, betitelt und limitiert 7/9, als E.A. bzw. Vorzug bezeichnet, 1 x knickspurig und mit Reißzweckenlöchern, das große Blatt knickspurig und min. angeschmutzt, Blatt ca. 53 x 40 bzw. 78 x 54 cm, 1960-63 Studium der angewandten Malerei an der FS für Angewandte Kunst Magdeburg, ab 1968 als Designer, Maler und Grafiker in Magdeburg, Plauen und Lugau tätig, baugebundene Kunst, erste Entwürfe zur Bleiverglasung, z.T. für den sakralen Raum nach anfänglicher figürlicher Malerei, fast ausschließlich Landschaften in Tempera, später monoton blautonige Arbeiten, seit 1991 Innenarchitektur, Hinwendung zur Zeichnung, Serigrafie und Lithografie (Medea-Zyklus), Folgen von Kohlezeichnungen zu Einzelfiguren und zur Passion, im März 2018 bei einem Autounfall verstorben

Damen-Gelbgoldring

Gelbgold 750, navetteförmiger Citrin(?) dezent facettiert von Zarge in korrespondierender Form gerahmt, Unterbau und Ringschultern mehrreihig von gekordeltem und gewelltem Golddraht umsponnen, untersch. Tragespuren, Ringkopf ca. 2 x 0,7 cm, RG 55, brutto ca. 4,1 g

Damen-Gelbgoldring

Gelbgold 585, insg. 5 weiße Schmucksteine im runden Facettschliff in satinierte und leicht getiefte Schauseite eingerieben, von glänzend polierter Schiene gegenläufig umschlungen, normale Tragespuren, B bis ca. 1 cm, RG 64, brutto ca. 4,3 g

Rubin-Goldring

Gelbgold und Weißgold 333, 1 himbeerroter Rubin und 2 weiße Schmucksteine im runden Facettschliff in weißgoldenen Karreefassungen gereiht, auf breiter Gelbgoldschiene mit umlaufender Vertiefung, leichte Tragespuren, B ca. 0,5 cm, RG 56, brutto ca. 6 g

Zwei moderne Damenringe in Gelbgold

Gelbgold 333, in untersch. Ausführungen mit weißem Schmuckstein bzw. mit Blautopas und weißem Zirkonia ausgefasst, versch. Facettschliffe, B bis ca. 0,9 cm, RG 59/53, zus. brutto ca. 6,3 g

Ohrschmuck und Ring in Gold

Gelbgold 585 und 333, insg. 3 Teile, dabei 1 Ring mit kissenförmigem Ringkopf und schlichter Zargenfassung, dazu 1 Paar Ohrstecker in gefächerter Gestaltung, je mit himbeerrotem Schmuckstein (Rubellit?) besetzt, Steckbrisuren, teils normale Tragespuren, Ringkopf ca. 0,9 x 1,1 cm, RG 55, Ohrstecker je ca. 0,7 x 0,8 cm, GG 585 brutto ca. 3 g, Ohrstecker zus. brutto ca. 1,9 g

Konvolut Goldschmuck

Gelbgold 585 und 333, insg. 4 Teile, bestehend aus 2 untersch. Damenringen mit Diamantbesatz im Achtkantschliff bzw. weißem Schmucksteinbesatz im Karreeschliff, davon 1 x als Schlangenring gestaltet, dazu 1 Paar floral anmutende Ohrstecker mit Steckbrisuren, RG 52/56, Ohrstecker je ca. 0,7 x 0,5 cm, GG 585 zus. brutto ca. 3,7 g, GG 333 zus. ca. 0,9 g

Kozik, Gregor Torsten (1948 Hildburghausen - tätig in Chemnitz)

Pastell und Feder auf festem Bütten, WENN SIE SICH AM MORGEN ÖFFNET, IST SIE ROT WIE BLUT (1997), aufwendig gestaltetes Blatt mit handschriftlichem Text, übermalt mit Federzeichnung und Pastellkreide, am unteren Rand signiert und datiert, Blatt ca. 51 x 36 cm, 1967-72 Studium an der HGB Leipzig, Gründungsmitglied der Karl-Marx-Städter Künstlergruppe Clara Mosch, 1979 erstmals Ausstellung der Schwarzen Zeichnungen in der Galerie Arkade Berlin, 1980 Namensänderung von Gregor Torsten Schade in Kozik

Ranft, Thomas (1945 Königsee/Thüringen - tätig in Zschopau)

Zeichnung in Blei auf festem cremefarbenem Papier, FANTASTISCHE LANDSCHAFT (1969), rechts unten in Blei signiert und datiert, Arbeit aus der Studienzeit, Altersspuren, u.a. Reißzweckenlöcher, rückseitig Montierungsspuren, gleichmäßig gebräunt, Blatt ca. 30 x 42 cm, Lehre als Baumschulgärtner in Weimar, 1966-67 tätig am Theater Leipzig, 1967-72 Studium an der HGB Leipzig bei Fritz Fröhlich, Irmgard Horlbeck-Kappler, Heinz Wagner und Hans Mayer-Foreyt, ab 1972 in Karl-Marx-Stadt/Chemnitz freischaffend als Grafiker tätig, 1976 Zusammenarbeit mit Carlfriedrich Claus, 1977 Gründungsmitglied der Künstlergruppe und Produzentengalerie Clara Mosch, übernimmt Druckaufträge u.a. für Carlfriedrich Claus, 1985 erste Begegnung mit Ernst Jandl, 1986-89 Lehrtätigkeit an der FS für angewandte Kunst Schneeberg, ab 1993 Mitglied der Freien Akademie der Künste Leipzig, 1994 Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vereins KUNST FÜR CHEMNITZ, 2003 Auszeichnung mit dem Hans-Theo-Richter-Preis der Sächsischen Akademie der Künste

Damentaschenuhr

Fa. ALPINA / Union Horlogère, Schweiz, Gehäuse aus Gelbgold 585, Staubdeckel Metall, leicht facettiertes Gehäuse aufwändig graviert und guillochiert, rs. freies Monogrammfeld, Staubdeckel mit Namensgravur, vergoldetes Werk mit Zylinderhemmung, weißes Emailzifferblatt, vergoldete Louis XV-Zeiger, arabische Ziffern in Schwarz mit Goldpunktindizes, Werk läuft an, schöner Zustand, aus Sammlungsauflösung, brutto ca. 20,5 g, D ca. 3 cm, um 1900

Wittig, Werner (1930 Chemnitz - 2013 Radebeul)

Zeichnung in Blei über Lithografie, HÄUSER AM FELD, das feste reinweiße Papier mit hellgrauer Lithofarbe bedruckt und anschließend überzeichnet, unikate Arbeit, rechts unten signiert, rückseitig betitelt, geringe Altersspuren, Blatt ca. 35 x 50 cm, 1952-57 Studium an der HBK Dresden bei Erich Fraaß, Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1957 Mitglied im VBK, 1958-61 Gründer und Leiter der Grafikwerkstatt des VBK im Bezirk Dresden, 1970 erste größere Einzelausstellung, seit diesem Jahr Anfertigung von Holzrissen, ab 1975 auch von Farbholzrissen

Quevedo, Núria (1938 Barcelona - tätig in Berlin)

Farblithografie auf Papier, JEDER, DER SEINEN WEG GEHT, WANDELT WIE JESUS AUF DEM MEER (1983), nach Antonio Machado, unter dem Druck in Blei signiert, datiert, betitelt und limitiert 30/100, min. knickspurig, leicht gebräunt, Blatt ca. 80 x 56 cm, 1952 Emigration der Familie aus Spanien in die DDR, 1958-63 Studium an der KHS Berlin-Weißensee bei Arno Mohr und Werner Klemke, 1969-72 Meisterschülerin bei Klemke, seitdem freischaffend, 1994-96 Gastprofessur an der Universität Greifswald, 2023 nach M. Morgner und M. Uhlig dritte Preisträgerin des „Kunstpreises zu Ehren von Karl Schmidt-Rottluff Chemnitz“

Pendule Allegorie der Malerei

Sockel in opulenter Rokokomanier, aus vergoldetem Spritzguss, hinterlegt mit Einsätzen aus Alabaster, bekrönt von einem jungen Maler bei der Arbeit, dieser aus Zinkspritzguss, Emailzifferblatt mit römischen Ziffern, Messingplatinenwerk mit Stundenschlag auf Glocke, ungeprüft, Aufzugschlüssel beiliegend, Altersspuren, H ca. 50 cm, Ende 19. Jh.