Allegorische Zierfigur Herbst

Schwertermarke in Unterglasurblau, nach Modellnr. G 93, Entwurf von Johann Carl Schönheit (1782), ovaler Sockel mit umlaufendem Reliefband, auf Ziegenbock sitzendes Mädchen einem Knaben beim Flötenspiel zuhörend, in ihren Händen eine Traubengirlande, zu ihren Füßen ein Kürbis, Weißporzellan, mehrfach best., H ca. 15,5 cm, 19. Jh.

Dix, Otto (1891 Gera-Untermhaus - 1969 Singen)

Lithografie auf Kupferdruckpapier, BRANKA MUSULIN (1949), im Stein signiert und datiert, zusätzlich rechts unten in Blei signiert, aus dem Nachlass des Druckers Roland Ehrhardt, unten mittig Blindstempel AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE DRESDEN AKADEMIEDRUCK um Sachsenwappen, rückseitig Stempeldruck in Blau: erha, Probedruck vor der Auflage von 10 Exemplaren, WVZ Karsch 163, in einfaches Passepartout eingebracht, Altersspuren (u.a. gleichmäßig gebräunt, Montierungsspuren, min. fleckig), Blatt ca. 53 x 40 cm, mit Passepartout ca. 70 x 50 cm. Obwohl seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee ansässig, behielt Otto Dix sein Atelier in der Kesselsdorfer Straße in Dresden, wohin er bis ins Jahr 1968 jährlich zu Arbeitsaufenthalten und Besuchen bei seiner Geliebten Käthe König reiste. 1939 brachte Käthe König die gemeinsame Tochter Katharina zur Welt. Seit 1949 ließ Dix bei Roland Ehrhardt drucken, der bis 1969 über 200 Lithografien für ihn umsetzte. Dix bezeichnete Ehrhardt einmal als den besten Drucker Deutschlands. Dargestellt ist die kroatisch-deutsche Pianistin Branka Musulin (1917-1975). Die Starpianistin war in den 1940er Jahren in Dresden ansässig und wurde von Dix zweimal porträtiert, einmal im Profil und einmal im Halbprofil. Neben Dix bildete auch Josef Hegenbarth die Künstlerin ab. Roland Ehrhardt (1924-1999): ab 1946 Lehrer für grafische Drucktechniken an der Dresdener Akademie, ab 1986 mit seiner Werkstatt im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, arbeitete u.a. für Otto Dix, Rudolf Bergander, Hans und Lea Grundig, Hans Theo Richter, Hermann Naumann und Max Schimmer, in Loschwitz dann u.a. für Veit Hofmann und Max Uhlig

Dix, Otto (1891 Gera-Untermhaus - 1969 Singen)

Lithografie auf Kupferdruckpapier, PORTRÄT JOSEPH KEILBERTH (1949), im Stein signiert, datiert und bezeichnet, aus dem Nachlass des Druckers Roland Ehrhardt, unten mittig Blindstempel AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE DRESDEN AKADEMIEDRUCK um Sachsenwappen, rückseitig Stempeldruck in Blau: erha, Probedruck vor der Auflage von 15 Exemplaren, WVZ Karsch 175, Altersspuren (u.a. gleichmäßig gebräunt, Rand leicht fleckig und min. ausgefranst), Blatt ca. 53 x 45 cm. Obwohl seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee ansässig, behielt Otto Dix sein Atelier in der Kesselsdorfer Straße in Dresden, wohin er bis ins Jahr 1968 jährlich zu Arbeitsaufenthalten und Besuchen bei seiner Geliebten Käthe König reiste. 1939 brachte Käthe König die gemeinsame Tochter Katharina zur Welt. Seit 1949 ließ Dix bei Roland Ehrhardt drucken, der bis 1969 über 200 Lithografien für ihn umsetzte. Dix bezeichnete Ehrhardt einmal als den besten Drucker Deutschlands. Dargestellt ist der Konzert- und Operndirigent Joseph Keilberth (1908-1968), der ab 1945 als Oberleiter der Sächsischen Staatskapelle Dresden fungierte. Roland Ehrhardt (1924-1999): ab 1946 Lehrer für grafische Drucktechniken an der Dresdener Akademie, ab 1986 mit seiner Werkstatt im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, arbeitete u.a. für Otto Dix, Rudolf Bergander, Hans und Lea Grundig, Hans Theo Richter, Hermann Naumann und Max Schimmer, in Loschwitz dann u.a. für Veit Hofmann und Max Uhlig

Dix, Otto (1891 Gera-Untermhaus - 1969 Singen)

Lithografie auf Kupferdruckpapier, SELBSTBILDNIS IV (1957), nach links mit doppelter Kragenlinie ohne Kittelansatz, unsigniert, aus dem Nachlass des Druckers Roland Ehrhardt, Probedruck vor der Auflage von 20 Exemplaren, WVZ Karsch 224, in einfaches Passepartout eingebracht, Altersspuren (u.a. gleichmäßig gebräunt, geringe Montierungsspuren), Blatt ca. 50 x 37 cm, mit Passepartout ca. 70 x 50 cm. Obwohl seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee ansässig, behielt Otto Dix sein Atelier in der Kesselsdorfer Straße in Dresden, wohin er bis ins Jahr 1968 jährlich zu Arbeitsaufenthalten und Besuchen bei seiner Geliebten Käthe König reiste. 1939 brachte Käthe König die gemeinsame Tochter Katharina zur Welt. Seit 1949 ließ Dix bei Roland Ehrhardt drucken, der bis 1969 über 200 Lithografien für ihn umsetzte. Dix bezeichnete Ehrhardt einmal als den besten Drucker Deutschlands. Roland Ehrhardt (1924-1999): ab 1946 Lehrer für grafische Drucktechniken an der Dresdener Akademie, ab 1986 mit seiner Werkstatt im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, arbeitete u.a. für Otto Dix, Rudolf Bergander, Hans und Lea Grundig, Hans Theo Richter, Hermann Naumann und Max Schimmer, in Loschwitz dann u.a. für Veit Hofmann und Max Uhlig

Dix, Otto (1891 Gera-Untermhaus - 1969 Singen)

Lithografie auf Bütten, MEINE MUTTER AUF DEM TOTENBETT II (1954), unsigniert, aus dem Nachlass des Druckers Roland Ehrhardt, Probedruck vor der Auflage von 22 Exemplaren, WVZ Karsch 207, in einfaches Passepartout eingebracht, Altersspuren (u.a. gleichmäßig gebräunt, Montierungsspuren, tlw. angestaubt), Blatt ca. 54 x 69 cm, mit Passepartout ca. 60 x 75 cm. Obwohl seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee ansässig, behielt Otto Dix sein Atelier in der Kesselsdorfer Straße in Dresden, wohin er bis ins Jahr 1968 jährlich zu Arbeitsaufenthalten und Besuchen bei seiner Geliebten Käthe König reiste. 1939 brachte Käthe König die gemeinsame Tochter Katharina zur Welt. Seit 1949 ließ Dix bei Roland Ehrhardt drucken, der bis 1969 über 200 Lithografien für ihn umsetzte. Dix bezeichnete Ehrhardt einmal als den besten Drucker Deutschlands. Louise Dix (1864-1953) wurde mehrfach von ihrem Sohn porträtiert. Bei der Darstellung auf dem Totenbett schuf Dix zwei Versionen, einmal in Seitenansicht und einmal - wie hier vorliegend - in Vorderansicht. Roland Ehrhardt (1924-1999): ab 1946 Lehrer für grafische Drucktechniken an der Dresdener Akademie, ab 1986 mit seiner Werkstatt im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, arbeitete u.a. für Otto Dix, Rudolf Bergander, Hans und Lea Grundig, Hans Theo Richter, Hermann Naumann und Max Schimmer, in Loschwitz dann u.a. für Veit Hofmann und Max Uhlig

Dix, Otto (1891 Gera-Untermhaus - 1969 Singen)

Lithografie auf Kupferdruckpapier, PORTRÄT PROF. DR. RÜBSAMEN (1953), im Stein signiert und datiert, aus dem Nachlass des Druckers Roland Ehrhardt, Probedruck vor der Auflage von 20 Exemplaren, WVZ Karsch 203, in einfaches Passepartout eingebracht, Altersspuren (u.a. gleichmäßig gebräunt, Montierungsspuren), Blatt ca. 63 x 49 cm, mit Passepartout ca. 70 x 50 cm. Obwohl seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee ansässig, behielt Otto Dix sein Atelier in der Kesselsdorfer Straße in Dresden, wohin er bis ins Jahr 1968 jährlich zu Arbeitsaufenthalten und Besuchen bei seiner Geliebten Käthe König reiste. 1939 brachte Käthe König die gemeinsame Tochter Katharina zur Welt. Seit 1949 ließ Dix bei Roland Ehrhardt drucken, der bis 1969 über 200 Lithografien für ihn umsetzte. Dix bezeichnete Ehrhardt einmal als den besten Drucker Deutschlands. Der Mediziner Wilhelm Rübsamen unterhielt in Dresden eine Frauenklinik und Entbindungsanstalt. Roland Ehrhardt (1924-1999): ab 1946 Lehrer für grafische Drucktechniken an der Dresdener Akademie, ab 1986 mit seiner Werkstatt im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, arbeitete u.a. für Otto Dix, Rudolf Bergander, Hans und Lea Grundig, Hans Theo Richter, Hermann Naumann und Max Schimmer, in Loschwitz dann u.a. für Veit Hofmann und Max Uhlig

Unbekannter Dresdner Bildhauer um 1930

insg. 2 Plastiken, KINDERKOPF, in zwei Ausformungen als steingrau bemalter Gips über Terrakottakern bzw. als fertige Ausformung in grauem Steinguss, dargestellt ist der Dresdner Drucker Roland Ehrhardt (1924-1999) als Kind im Alter von etwa 8 Jahren, unsigniert, der Gips auf der Plinthe mit geritztem Schriftzug ROLAND, der Steinguss auf lackierten Holzsockel montiert, Gips mit kleinen Abplatzungen, H je ca. 35 cm, aus dem Nachlass des Druckers Roland Ehrhardt, der Steinguss stand in der Druckwerkstatt im Künstlerhaus Loschwitz. Der Vater, Alfred Ehrhardt, war ab 1919 Leiter der Druckwerkstatt der Dresdner Kunstakademie. Sein Sohn Roland, der schon als Kind immer wieder in der Druckwerkstatt zugegen war, übernahm die Stelle ab 1946.

Kameebrosche

Gelbgold 585 geprüft und Metall, ovale Muschelkamee mit dem fein herausgearbeitetem Seitenporträt der Jagdgöttin Diana, Zargenfassung mit Kordelbandrahmung aus Gelbgold, gesicherte Metallbroschierung, ca. 5,7 x 4,5 cm, brutto ca. 14 g

Fischbesteck für sechs Personen

Silber 800, Gebrüder Reiner, Krumbach, insg. 12 Teile, je 6 Fischmesser und -gabeln, schmal zulaufende, geschwungene Form, Chippendale-Variation, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, Messer-L ca. 22 cm, zus. ca. 595 g, erste Hälfte 20. Jh.

Menübesteck für sechs Personen

Silber 800, Gebrüder Reiner, Krumbach, insg. 12 Teile, bestehend aus 6 Menümessern und -gabeln, je schmal zulaufende, geschwungene Form, Chippendale-Variation, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, Messer-L ca. 21 cm, zus. brutto ca. 530 g, erste Hälfte 20. Jh.

Schwebeengel

Holz, geschnitzt, farbig gefasst und partiell vergoldet, Rücken mit genagelten Flügeln und Schwebevorrichtung, in der linken Hand einen Korb tragend, ehemals wohl mit eingesteckten Metallarmen, Altersspuren und Reparaturstelle, L ca. 42 cm, Raum Lößnitz um 1900

Goldanhänger mit Besatz

Roségold 333, aquamarinblauer Schmuckstein im Ovalschliff als Dominante der ovoiden Anhängerform, erhöht von schlanken Krappen mit zungenförmigen Zwischengliedern und Kügelchenverzierungen gefasst, leicht aufgetiefte Rahmung seitlich mit wellenförmigem Golddrahtdekor, bewegliche Anhängerschlaufe gerieft, ca. 4,7 x 2,9 cm, brutto ca. 14 g

Brillant-Goldring

Gelbgold und Weißgold 585, 5 Altschliffbrillanten in weißgoldenen Karreefassungen zu schmalem Ringkopf gereiht, erhöht auf dem zweifach gegabelten Gelbgoldringkopf mit Kügelchenverzierungen platziert, RG 54, brutto ca. 5,1 g

Keller, Fritz (1915 Rothenbach - 1994 Bad Berka)

Gouache auf Papier, ZIEGEN (1992), rückseitig signiert und datiert sowie mit Nachlassstempel und Nummerierung 2646 versehen, geringe Altersspuren, ca. 37 x 50 cm, 1935-43 Studium an der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Meisterschüler von Arno Drescher ebd., 1951-76 Kunsterzieher im Schuldienst, ab 1976 freischaffend in Glauchau tätig, 2019 vertreten in der Ausstellung GENERATION IM SCHATTEN in der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz, 2024 ebd. Personalausstellung

Keller, Fritz (1915 Rothenbach - 1994 Bad Berka)

Gouache auf Papier, ROTE BLUMEN (1978), rückseitig signiert, betitelt und datiert sowie mit Nachlassstempel und Nummerierung 1161 versehen, geringe Altersspuren, ca. 63 x 48 cm, 1935-43 Studium an der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Meisterschüler von Arno Drescher ebd., 1951-76 Kunsterzieher im Schuldienst, ab 1976 freischaffend in Glauchau tätig, 2019 vertreten in der Ausstellung GENERATION IM SCHATTEN in der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz, 2024 ebd. Personalausstellung

Investment-Münzset 2009

2 Münzen, dabei: 250 Kwacha, Gold 999, gekapselt, 1,24 g sowie 50 Kwacha, Silber 999, gekapselt, 1,24 g, Ausgabeland Malawi, in Holzbox

Investment-Münzset 2014

2 Münzen, dabei: 3000 Francs, Feingold 999, gekapselt, 1 g, Ausgabeland Republik Gabun, sowie 1000 Francs, Silber 999, gekapselt, 1 oz (entspricht 31,1 g), Zertifikat beiliegend, in Holzbox

Fünfzehn Miniatur-Goldmünzen

15 x Feingold (999) zu je 1/200 oz, unterschiedliche Motive nach Vorbild populärer Goldmünzen wie Maple Leaf, Springbok, Britannian, Sovereign usw., Ausgabeland Ruanda, 2015, jeweils in Karte gekapselt, in Sammelmappe, insg. ca. 2,32 g

Fünfzehn Miniatur-Goldmünzen

15 x Feingold (999) zu je 1/200 oz, unterschiedliche Motive nach Vorbild populärer Goldmünzen wie Maple Leaf, Springbok, Britannian, Sovereign usw., Ausgabeland Ruanda, 2015, jeweils in Karte gekapselt, in Sammelmappe, insg. ca. 2,32 g

Fünfzehn Miniatur-Goldmünzen

15 x Feingold (999) zu je 1/200 oz, unterschiedliche Motive nach Vorbild populärer Goldmünzen wie Maple Leaf, Springbok, Britannian, Sovereign usw., Ausgabeland Ruanda, 2015, jeweils in Karte gekapselt, in Sammelmappe, insg. ca. 2,32 g

Zierfigur Amorette

Porzellanmanufaktur Ludwigsburg, oktogonaler Sockel mit Baumstütze, verkleidete Amorette mit Husaren-Tschako und Umhang, in der rechten Hand ursprünglich einen Degen haltend, farbig bemalt, goldstaffiert, mehrfach best., H ca. 10 cm, 18. Jh.

Konvolut Uniformteile Kriegsmarine WK II

insg. 20 Teile, dabei: 1 Kieler Kragen, schwarzes Seidentuch auf Leinen, 1 passendes schwarzes Seidentuch, drei weißes Streifen, geknotet, 2 Ärmelschilder Kraftfahrer der Marine, gestickter goldener Faden auf blauem Grund, 2 Ärmelschilder Gefreitenwinkel, Goldband auf schwarzem Grund, 2 blaue Kragenspiegel, 2 Brustadler in unterschiedlichen Stickqualitäten sowie 10 Uniformknöpfe (Messing), partiell Altersspuren, ungeprüft

Rudolph, Wilhelm (1889 Chemnitz - 1982 Dresden)

Mappe mit 1 Lithografie in Schwarz auf Bütten, AM NEUMARKT (1945-47), im Stein signiert und betitelt, dazu unter dem Druck in Blei signiert, bez. Orig. Litho und betitelt: NEUMARKT IN DRESDEN, die Halbleinenmappe mit freihändig gesetztem Tuschpinsel-Schriftzug: 9 Bilddokumente aus dem zerstörten Dresden (hier nur 1 Blatt vorhanden), aus einer Lithografieserie zum zerstörten Dresden, aus dem Nachlass des Dresdner Druckers Roland Ehrhardt, Altersspuren (u.a. gebräunt, fleckig, die Mappe an den Kanten best.), Blatt ca. 38 x 51 cm, 1908-14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer, ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 regelmäßig vertreten war, 1932 Professur an der Dresdner Akademie, 1938 aberkannt verbunden mit Ausstellungsverbot, 1945 Vernichtung eines Großteils seines Werkes, 1947-49 Professor an der HBK in Dresden, nach seiner politisch motivierten Entlassung bis ins hohe Alter freischaffend tätig. Alfred Ehrhardt (1886-1963) war ab 1919 Leiter der Druckwerkstatt der Dresdner Kunstakademie, sein Sohn Roland Ehrhardt arbeitet ab 1946 ebd. sowie als freier Drucker für diverse Dresdner Künstler.

Rudolph, Wilhelm (1889 Chemnitz - 1982 Dresden)

Lithografie in Schwarz auf Bütten, JOHANN STRASSE IN DRESDEN (1945-47), im Stein signiert und betitelt: JOHANN STR., dazu unter dem Druck in Blei signiert, bez. Orig. Litho und betitelt, aus einer Lithografieserie zum zerstörten Dresden, aus dem Nachlass des Dresdner Druckers Roland Ehrhardt, Altersspuren (u.a. gebräunt, gering fleckig), Blatt ca. 38 x 51 cm, 1908-14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer, ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 regelmäßig vertreten war, 1932 Professur an der Dresdner Akademie, 1938 aberkannt verbunden mit Ausstellungsverbot, 1945 Vernichtung eines Großteils seines Werkes, 1947-49 Professor an der HBK in Dresden, nach seiner politisch motivierten Entlassung bis ins hohe Alter freischaffend tätig. Alfred Ehrhardt (1886-1963) war ab 1919 Leiter der Druckwerkstatt der Dresdner Kunstakademie, sein Sohn Roland Ehrhardt arbeitet ab 1946 ebd. sowie als freier Drucker für diverse Dresdner Künstler.