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144. Kunst- und Antiquitätenauktion
vom 07.03.2025

2.423 Positionen
Lot 9146
Verkauft € 120

Dix, Otto (1891 Gera-Untermhaus - 1969 Singen)

Lithografie auf Kupferdruckpapier, PORTRÄT PFARRER FRIEDRICH (1952), im Stein signiert und datiert, aus dem Nachlass des Druckers Roland Ehrhardt, Probedruck vor der Auflage von ca. 15 Exemplaren, WVZ Karsch 200, in einfaches Passepartout eingebracht, Altersspuren (u.a. gleichmäßig gebräunt, Montierungsspuren), Blatt ca. 72 x 53 cm, mit Passepartout ca. 75 x 60 cm. Obwohl seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee ansässig, behielt Otto Dix sein Atelier in der Kesselsdorfer Straße in Dresden, wohin er bis ins Jahr 1968 jährlich zu Arbeitsaufenthalten und Besuchen bei seiner Geliebten Käthe König reiste. 1939 brachte Käthe König die gemeinsame Tochter Katharina zur Welt. Seit 1949 ließ Dix bei Roland Ehrhardt drucken, der bis 1969 über 200 Lithografien für ihn umsetzte. Dix bezeichnete Ehrhardt einmal als den besten Drucker Deutschlands. Karl Josef Friedrich (1888-1965) war evangelischer Pfarrer und Schriftsteller und stand im regen Austausch u.a. mit der Künstlergruppe Chemnitz. Er wurde von verschiedenen Künstlern porträtiert, neben Dix u.a. auch von Georg Gelbke. Dix schuf ebenfalls ein Porträt von der Ehefrau des Pfarrers. Roland Ehrhardt (1924-1999): ab 1946 Lehrer für grafische Drucktechniken an der Dresdener Akademie, ab 1986 mit seiner Werkstatt im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, arbeitete u.a. für Otto Dix, Rudolf Bergander, Hans und Lea Grundig, Hans Theo Richter, Hermann Naumann und Max Schimmer, in Loschwitz dann u.a. für Veit Hofmann und Max Uhlig

Lot 9138
Verkauft € 180

Dix, Otto (1891 Gera-Untermhaus - 1969 Singen)

Lithografie auf dickem Kupferdruckpapier, MALER KARL RADE II (1949), im Stein signiert und datiert, aus dem Nachlass des Druckers Roland Ehrhardt, unten mittig Blindstempel AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE DRESDEN AKADEMIEDRUCK um Sachsenwappen, rückseitig Stempeldruck in Blau: erha, Probedruck vor der Auflage von 10 Exemplaren, WVZ Karsch 179, in einfaches Passepartout eingebracht, Altersspuren (u.a. gleichmäßig gebräunt, Montierungsspuren, Rand leicht fleckig und min. knickspurig), Blatt ca. 61 x 43 cm, mit Passepartout ca. 70 x 50 cm. Obwohl seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee ansässig, behielt Otto Dix sein Atelier in der Kesselsdorfer Straße in Dresden, wohin er bis ins Jahr 1968 jährlich zu Arbeitsaufenthalten und Besuchen bei seiner Geliebten Käthe König reiste. 1939 brachte Käthe König die gemeinsame Tochter Katharina zur Welt. Seit 1949 ließ Dix bei Roland Ehrhardt drucken, der bis 1969 über 200 Lithografien für ihn umsetzte. Dix bezeichnete Ehrhardt einmal als den besten Drucker Deutschlands. Der Maler Karl bzw. Carl Rade (1878-1954) war ein bedeutender Lehrer und Professor an der Dresdener Kunstgewerbeschule und Akademie. Zu seinen Schülern zählten u.a. Hermann Glöckner und Ernst Hassebrauk. Dix schuf zwei Porträts des Künstlers, einmal mit langem sowie das vorliegende mit kurzem Halstuch. Roland Ehrhardt (1924-1999): ab 1946 Lehrer für grafische Drucktechniken an der Dresdener Akademie, ab 1986 mit seiner Werkstatt im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, arbeitete u.a. für Otto Dix, Rudolf Bergander, Hans und Lea Grundig, Hans Theo Richter, Hermann Naumann und Max Schimmer, in Loschwitz dann u.a. für Veit Hofmann und Max Uhlig

Lot 9150
Verkauft € 120

Dix, Otto (1891 Gera-Untermhaus - 1969 Singen)

Lithografie auf Kupferdruckpapier, PORTRÄT JOSEF HEGENBARTH II (1961), unsigniert, Kopfstück des bekannten Dresdner Künstlers im Halbprofil, rückseitig von fremder Hand bezeichnet, aus dem Nachlass des Druckers Roland Ehrhardt, Probedruck vor der Auflage von 30 Exemplaren, WVZ Karsch 280, in einfaches Passepartout eingebracht, Altersspuren (u.a. gleichmäßig gebräunt, geringe Montierungsspuren), Blatt ca. 50 x 38 cm, mit Passepartout ca. 70 x 50 cm. Obwohl seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee ansässig, behielt Otto Dix sein Atelier in der Kesselsdorfer Straße in Dresden, wohin er bis ins Jahr 1968 jährlich zu Arbeitsaufenthalten und Besuchen bei seiner Geliebten Käthe König reiste. 1939 brachte Käthe König die gemeinsame Tochter Katharina zur Welt. Seit 1949 ließ Dix bei Roland Ehrhardt drucken, der bis 1969 über 200 Lithografien für ihn umsetzte. Dix bezeichnete Ehrhardt einmal als den besten Drucker Deutschlands. Josef Hegenbarth (1884-1962) wurde von Otto Dix zweimal im Jahr 1961 porträtiert, einmal frontal und einmal in dem etwas gefälligeren Halbprofil. Der Dresdner Maler und Grafiker war wie auch später Dix Drucker Roland Ehrhardt mit seinem Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz ansässig. Roland Ehrhardt (1924-1999): ab 1946 Lehrer für grafische Drucktechniken an der Dresdener Akademie, ab 1986 mit seiner Werkstatt im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, arbeitete u.a. für Otto Dix, Rudolf Bergander, Hans und Lea Grundig, Hans Theo Richter, Hermann Naumann und Max Schimmer, in Loschwitz dann u.a. für Veit Hofmann und Max Uhlig

Lot 9152
Verkauft € 170

Dix, Otto (1891 Gera-Untermhaus - 1969 Singen)

Lithografie auf Kupferdruckpapier, FRAUENKOPF (FRAU BURSCHE), 1949, im Stein signiert und datiert, aus dem Nachlass des Druckers Roland Ehrhardt, unten mittig Blindstempel AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE DRESDEN AKADEMIEDRUCK um Sachsenwappen, Probedruck vor der Auflage von 15 Exemplaren, WVZ Karsch 165, in einfaches Passepartout eingebracht, Altersspuren (u.a. gleichmäßig gebräunt, Montierungsspuren), Blatt ca. 49 x 36 cm, mit Passepartout ca. 70 x 50 cm. Obwohl seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee ansässig, behielt Otto Dix sein Atelier in der Kesselsdorfer Straße in Dresden, wohin er bis ins Jahr 1968 jährlich zu Arbeitsaufenthalten und Besuchen bei seiner Geliebten Käthe König reiste. 1939 brachte Käthe König die gemeinsame Tochter Katharina zur Welt. Seit 1949 ließ Dix bei Roland Ehrhardt drucken, der bis 1969 über 200 Lithografien für ihn umsetzte. Dix bezeichnete Ehrhardt einmal als den besten Drucker Deutschlands. Dargestellt ist die Ehefrau des Dresdner Malers Ernst Bursche (1907-1989), der 1930 Meisterschüler von Otto Dix an der Dresdener Akademie war und seitdem in freundschaftlicher Verbindung zu Dix stand. Dix porträtierte auch Ernst Bursche selbst sowie den Sohn Stefan. Roland Ehrhardt (1924-1999): ab 1946 Lehrer für grafische Drucktechniken an der Dresdener Akademie, ab 1986 mit seiner Werkstatt im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, arbeitete u.a. für Otto Dix, Rudolf Bergander, Hans und Lea Grundig, Hans Theo Richter, Hermann Naumann und Max Schimmer, in Loschwitz dann u.a. für Veit Hofmann und Max Uhlig

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