Zwei Miniaturtassen mit Untertassen 1001 Nacht

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, nach 1973, Form Neuer Ausschnitt, farbige Bemalung im Dekor 1001 Nacht, Entwurf von Prof. Heinz Werner (1969-73), auf der Innenwandung Bemalung im orientalischen Stil, auf der Außenwandung stilisierte Vogelmalerei, die Untertassen mit Goldnetz, Goldrand, üppige Goldstaffage, Tassen-H ca. 4 cm

Paar Miniaturtassen mit Untertassen 1001 Nacht

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, nach 1973, Form Neuer Ausschnitt, farbige Bemalung im Dekor 1001 Nacht, Entwurf von Prof. Heinz Werner (1969-73), auf der Innenwandung Bemalung im orientalischen Stil, auf der Außenwandung stilisierte Vogelmalerei, die Untertassen mit Goldnetz, Goldrand, üppige Goldstaffage, Tassen-H ca. 4 cm

Stahlrohrmöbel - Beistelltisch

nach dem Modell B12 von Marcel Breuer (1928), Stahlrohr verchromt, zwei mattschwarz lackierte Holzböden (Lack erneuert), Alters- und Gebrauchsspuren, das Rohrgestell fleckig und gering rostspurig, ca. 45 x 50 x 36 cm, obere Platte ca. 40 x 33 cm, wohl um 1930; Marcel Breuer entwarf 1927/28 einen Beistelltisch, der von Thonet unter der Typenbezeichnung B12 in die Produktion aufgenommen wurde, angeboten als Ablagetisch mit Doppelplatte

Runder Tisch im Empirestil

Nussbaum furniert, 20. Jh., auf Messing-Kugelfüßen (ergänzt) konkav gesägte Sockelplatte mit schwarzen Bändern, geschwungene Beine, die Ansätze aus Messing, plastisch in Fisch- bzw. Schwanenform gestaltet, in der Zarge durchbrochen gearbeitete Appliken und ebenfalls in schwarze Bänder eingefasste Felder, profilierter Deckplattenrand mit Messingkordel, runde, grün gemaserte Marmordeckplatte, Alters- und Gebrauchsspuren, u.a. kleinere Furnierablösungen, H ca. 74 cm, D ca. 95 cm

Renaissance-Rüstungshandschuh

Eisen, geschmiedet und vernietet, Handrücken 6 x geschoben, hochgezogene Armmanschette mit Nietreihe, Daumenplatte und Finger mit Leder hinterfüttert, undeutlich gepunzt HP sowie Adler, alterstypische Patina mit Spuren der Zeit, Gesamt-L ca. 30 cm, wohl deutscher Raum, erste Hälfte 16. Jh.

KEIN NACHVERKAUF Madonna mit Christusknaben

Lindenholz, in gotisierendem Stil geschnitzt, bekrönte Muttergottes als Standfigur im langen Gewand, den Christusknaben mit Weltenkugel im linken Arm haltend, farbige Fassung, goldstaffiert, rückseitig gehöhlt, dazu geschnitzte Wandkonsole mit Akanthus- und Rocailledekor, Figuren-H ca. 91 cm, Konsol-H ca. 24 cm, zweite Hälfte 20. Jh.

Karneol-Goldring

Gelbgold 585, quadratische Karneoltafel in schmaler Zarge auf Ringkopf in korrespondierender Form gesetzt, die breiten Ringschultern borkenähnlich strukturiert, stabile Ringschiene im Breitenverlauf, leichte Tragespuren, Ringkopf ca. 1 x 1 cm, RG 60, brutto ca. 9,6 g

Nocken, Wilhelm Theodor (1830 Düsseldorf - 1905 ebd.)

Öl/Lwd., auf Hartfaser kaschiert, ALPENSEE, Bergsee im Sommer mit Ruderbooten im Vordergrund, links unten signiert, breiter schwerer Prunkrahmen, goldbronziert, Altersspuren, Rahmen min. best., ca. 76 x 95 cm, mit Rahmen ca. 114 x 133 cm, anfänglich Besuch der Sonntagsklassen an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1844 dann die Elementarklasse und von 1847-50 schließlich die Landschafterklasse von Johann Wilhelm Schirmer, nach Beendigung des Studiums tätig als Landschaftsmaler in Düsseldorf, bevorzugt romantisierende und idyllische Alpenlandschaften, dazu Motive aus dem Rheinland und Westfalen

Diamant-Goldring

Gelbgold 750, gleichbleibend breiter Bandring dezent mit umlaufendem Rautenrelief verziert, als Blickfang Diamant in Karreefassung, Schiene mit leichten Tragespuren, B ca. 0,6 cm, RG 58, brutto ca. 6,3 g

Gargiulo, Enrico (1881 Sorrent - 1948 Neapel)

Öl/Lwd., BADIA VECCHIA, Blick auf die bei Taormina auf Sizilien gelegene spätgotische Ruine, rechts unten signiert, altrest., neu gerahmt, ca. 49 x 34 cm, mit Rahmen ca. 60 x 45 cm, die Ruine des Palazzo Badia Vecchia stammt aus dem 14. Jahrhundert und weist die für die Region typischen schwarz-weißen Steinverzierungen auf

Graboné, Arnold (1896 München - 1982 Buchhof)

Öl/Lwd., IM MURNAUER MOOR (1964), links unten Ritzsignatur, rückseitig auf Klebeetikett signiert, datiert und betitelt, dazu beiliegend Zertifikat, opulenter Rocaillerahmen, ca. 70 x 80 cm, mit Rahmen ca. 90 x 100 cm, als Schüler Heinrich von Zügels oder auch Max Liebermanns machte sich Graboné als Rektor der Zürcher Kunstakademie zahlreiche bekannte Freunde wie Hans Albers oder Karl Valentin, er gab unter anderem auch privaten Malunterricht für Winston Churchill, seine Werke wurden nicht nur im Weißen Haus oder dem Tokioter Kaiserpalast gezeigt, sondern befinden sich noch heute im Besitz der Familie Kennedy oder der Eisenhowers

Zierfigur Lesender Knabe

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. C 28, Entwurf von Michel Victor Acier (1775/80), auf einem Rokokostuhl sitzender Knabe mit einem Buch in der Hand und einem Degen an den Stuhl gelehnt, durchbrochener Rocaillesockel, farbig bemalt, goldstaffiert, H ca. 13 cm, Pfeiffer-Zeit 1924-34

Ilg, Fritz (tätig um 1900)

Öl/Lwd., HEIMKEHR VON DEM FELDE, Kinderpaar vor Sommerlandschaft, rechts unten signiert, in überaus prunkvollem Goldstuckrahmen (min. best.), Altersspuren, ca. 52 x 79 cm, mit Rahmung ca. 81 x 107 cm, um 1900

Zwei Suppenteller Schwanendessin

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, nach 2000, aus der Geschirrserie Schwanendessin, auf dem Spiegel Flachrelief mit zwei Schwänen und zwei Kranichen, auf der muschelreliefierten Fahne partiell indischer Blumendekor, Zahnkante in Gold, D ca. 25 cm

Zwei Suppenteller Schwanendessin

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, nach 2000, aus der Geschirrserie Schwanendessin, auf dem Spiegel Flachrelief mit zwei Schwänen und zwei Kranichen, auf der muschelreliefierten Fahne partiell indischer Blumendekor, Zahnkante in Gold, D ca. 25 cm

Brillant-Goldring

Roségold und Weißgold 585 geprüft, Ringkopf in Navetteform vollflächig mit mittig herausgestelltem Brillanten und Anzahl rahmender Brillanten im Altschliff besetzt, weißgoldene Krappenfassungen, kantige Zungenschiene mit Mittelgrad in Roségold, leichte Tragespuren, Ringkopf ca. 1,6 x 0,6 cm, RG 57, brutto ca. 2,6 g

Paradehelm WK II

Modell M1933, schwarz lackierter Helm aus Vulkanfieber mit seitlicher Metalleinfassung, komplett mit hellbraunem Innenleder und Kinnriemen, seitlich mit Blinddruck ROBERT LUBSTEIN, 2 Lüftungssiebe, beide Embleme (partiell berieben), Altersspuren, um 1935/36, ungeprüft

Flak-Kampfabzeichen WK II

Kampfabzeichen des Heeres, Zink, Flak-Geschütz in Eichenkranz unter Hoheitszeichen, senkrechte Nadel, ohne Herstellermarke, ungeprüft, H ca. 6 cm

Gärtnerkind mit Obstkorb

Meissen, Schwertermarke, 1 Unterstrich, nach 2000, Modellnr. 60329 (alt = 15), Entwurf von J.J. Kaendler (um 1740), junges Mädchen auf einem Felssockel sitzend, in ihrer rechten Hand ein Korb mit Birnen, flacher Rocaillesockel, farbig bemalt, goldstaffiert, H ca. 12 cm

Jugendstil-Figur Strickender Schäfer

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, nach 1934, Modellnr. Y 155, Entwurf von Otto Pilz (1908), auf längsovalem Sockel in Gedanken versunkener Schäfer beim Stricken, ihn begleitend 3 Heidschnucken, sehr dezente Pastellfarben in Unterglasur, auf Sockeloberseite signiert O. PILZ, 1 Nadel sowie 1 Horn des Bocks best., L ca. 42 cm, H ca. 35 cm

Opal-Diamantcollier

Gelbgold 333, 5 ovale Milchopalcabochons mit mehrfarbigem Schimmer und 11 Diamanten im 8/8-Schliff in navetteförmigen Fassungen floral anmutend leicht bogenförmig arrangiert, abgehend Flachpanzerkette (kleine Besch.), Karabinerschließe, Colliermitte ca. 2 x 4 cm, Strang-L ca. 45 cm, brutto ca. 7,4 g

Medaillonanhänger

Roségold 585 geprüft, hochrechteckiges Medaillon scharniert, schauseitig ornamentale Gravur mit Kartusche, innen zweiseitig verglast, bewegliche Anhängerschlaufe, Verschluss min. besch., partiell Gebrauchsspuren, ca. 3 x 2 x 0,6 cm, brutto ca. 9 g

Gelbgoldring

Gelbgold 585, tropfenförmig facettierter Aquamarin(?) in Zarge und rund facettierter Schmuckstein in Weiß diagonal in schrägen Ringkopf gesetzt, dieser schauseitig weißgolden sowie hälftig kanneliert gestaltet, Tragespuren, Ringkopf ca. 1,4 x 1,4 cm, RG 58, brutto ca. 8,2 g

Moderner Damengoldring

Gelbgold 585, zentral weißer Schmuckstein im Ovalschliff in Zargenfassung, auf die gleichbleibend breite Ringschiene mit schmalen Zierdurchbrüchen und reichem Schmucksteinbesatz in Weiß gesetzt, leichte Tragespuren, B ca. 1 cm, RG 61, brutto ca. 10,1 g