Figurenpaar Jäger

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, nach 1934, Jäger und Jägerin, jeweils mit einem Hund zur Seite und einem Gewehr in der Hand, je goldgehöhter Rocaillesockel, farbig bemalt, min. rest., H ca. 13,5 cm

Paar figürliche Schalen

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. 2875 bzw 2872, Entwurf von J.J. Kaendler (1762), auf flachem Rocaillesockel ruhender Kavalier bzw. Dame je eine Schale präsentierend, auf den Schalen plastischer Blütenbesatz, farbig bemalt, goldstaffiert, Blüten min. best., Mann partiell rest., L ca. 17 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Paar Zierfiguren Hühner- und Gänsefütterung

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. C 41 bzw. 2814, Entwurf von J.J. Kaendler (1761), hühnerfütterndes Mädchen und gänsefütternder Knabe, Gegenstücke, jeweils auf Rocaillesockel, farbig bemalt, goldstaffiert, Mädchen rest., Knabe an den Blättern min. best., H ca. 12 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Vogelfigur Buchfink 18. Jh.

Meissen, Marke ausgeschliffen, Entwurf J.J. Kaendler (ca. 1735), auf Baumstumpf sitzender Buchfink, Gefieder naturalistisch staffiert, Blätter rest., H ca. 13,5 cm, zweite Hälfte 18. Jh.

Vogelfigur Blaumeise 18. Jh.

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Entwurf J.J. Kaendler (ca. 1735), auf Baumstumpf sitzende Blaumeise, Gefieder naturalistisch staffiert, rest., H ca. 13,5 cm, zweite Hälfte 18. Jh.

Zierfigur Holz sägender Bauer 18. Jh.

Meissen, ungemarkt, I. Wahl, ohne Modellnr., Entwurf von J.J. Kaendler (1745), auf Natursockel stehender Bauer mit einer Gestellsäge einen Holzscheit sägend, farbig bemalt, rest., H ca. 12,5 cm, Ausformung aus der Originalzeit Mitte 18. Jh.

Paar einflammiger Prunkleuchter vier Jahreszeiten

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. E 128 und E 129, Entwurf von Ernst August Leuteritz (1855-1863), auf vier Volutenfüßen, Schäfte schauseitig zahlreich mit plastischen Blüten und je zwei plastischen Amoretten besetzt, mit ihren Attributen Herbst und Winter bzw. Frühling und Sommer darstellend, je farbig bemalt, üppig goldstaffiert, je mehrfach best., 1 x Schaft geklebt, H ca. 34,5 cm, Knaufschwerter, Ausformung aus der Originalzeit

Paar Laubenleuchter mit Tanzpaar

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. 166, Entwurf von J.J. Kaendler und Mitarbeitern (1755-66), auf vier Rocaillefüßen stehender Baum eine Laube formend, darin ein Tänzer bzw. Tänzerin, obenauf Tülle mit stilisierten Kelchblättern, üppiger Blütenbesatz, als Gegenstücke, rs. Handhabe, farbig bemalt, goldstaffiert, rest., H ca. 23 cm, Knaufschwerter Ende 19. Jh.

Paar Art déco-Brillantohrhänger

Gelbgold und Weißgold 585, in epochentypischer Gestaltung je als schlanker Pendeloqueabhänger mit Diamantbesatz und abschließendem Altschliffbrillanten in Zargenfassung (zus. ca. 0,75 ct), millegriffes gerädelte Ränder, Klappbrisuren, je ca. 3,6 x 0,8 cm, zus. brutto ca. 4,7 g, um 1920

Figurengruppe Rokokopaar

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. O 158, Entwurf von August Ringler (1889-90), auf goldgehöhtem Rocaillesockel stehendes Rokokopaar beim Spaziergang, Sockel mit plastisch aufgelegten Blüten, farbig bemalt und goldstaffiert, rest., min. Chip am Rüschärmel der Dame, H ca. 18,5 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Kaffeekanne

Silber 950, Maison Odiot, Paris, gedrückte birnförmige Laibung auf vier Rundfüßen gelagert, geschweifte Züge von Akanthusblättern gesäumt, scharnierter Klappdeckel mit gedrehtem Knauf konform gestaltet, Ausguss und Volutenhenkel akanthusblattverziert, gute Erhaltung, min. Gebrauchsspuren, H ca. 23 cm, brutto ca. 947 g, wohl zweite Hälfte 19. Jh

Smaragd-Diamantring

Weißgold 750, klassische Entourageform aus zentralem Smaragd im Achtkantschliff und 14 rahmenden Diamanten (zus. ca. 0,20 ct) im 8/8-Schliff gebildet, Krappenfassungen, hoher Unterbau fein durchbrochen, schlanke Schiene im Breitenverlauf, Tragespuren, Ringkopf ca. 1,1 x 0,9 cm, RG 52, brutto ca. 4,2 g

Saphir-Weißgoldring

Weißgold 750, großer, rechteckiger Ringkopf durchbrochen aus stilisierten Blüten und Blättern gebildet, besetzt mit insg. 13 rund facettierten Saphiren in Krappenfassungen, Ringkopf ca. 2,8 x 2,3 cm, RG 57, brutto ca. 9 g

Rubin-Brillantring

Weißgold 750, mittig rund facettierter Rubin in hoher Krappenfassung thronend, gegenläufig von versetzt angeordneten Bogenformen aus strahlenförmigen Stegen mit gereihtem Brillantbesatz umgeben (insg. 22 Stück, zus. ca. 0,43 ct), schmale Ringschiene im leichten Breitenverlauf, Ringkopf ca. 1,5 x 1,9 cm, RG 53, brutto ca. 4,6 g

Gefußte Tortenplatte Blumenmalerei

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, flache Kuchenplatte auf breit ausgestelltem Fuß, Reliefdekor Altbrandenstein, auf dem Spiegel und Fuß farbige Blumenmalerei, Goldrand, D ca. 33,5 cm, Knaufschwerter Mitte 19. Jh. bis 1923

Kernstück

Silber 800, teilvergoldet, undeutlich gemarkt, bestehend aus: kleiner Kanne, Sahnegießer, Zuckerdose und Tablett, je gebaucht gegliederte Form, reich mit Blüten, Rocaillen und Blattranken verziert, Kannenkorpus außerdem mit Putti, Kannen- und Dosenknauf je plastisch geformte Rocaille, Dose innen vergoldet, Tablettspiegel ohne Verzierung, Kannendeckel und -henkel besch., sonst min. Gebrauchsspuren, H ca. 7 bis 16 cm, Tablett-L ca. 23,5 cm, zus. brutto ca. 952 g, wohl frühes 20. Jh.

Perl-Diamantbrosche

Gelbgold und Weißgold 750 geprüft, cremeweiße Zuchtperle als Zentrum der scheinbar symmetrisch verschlungenen Bänder, diese sowie die abgehenden, spitz zulaufenden Stäbe mit Anzahl glitzernder Diamantrosen in untersch. Größen besetzt, Schauseite in Weißgold gearbeitet, durchbrochener GG-Unterbau mit gesicherter Nadelung, ca. 1,1 x 7,5 cm, brutto ca. 7 g, Art déco, um 1920

Art déco-Brillantring

Gelbgold und Weißgold 585, runder, leicht gewölbter Entourage-Ringkopf aus zentralem Altschliffbrillanten (ca. 0,50 ct) und 8 umkränzenden Brillanten gebildet, eckige Fassungen mit millegriffes gerädelten Rändern, Ringkopf schauseitig überwiegend in Weißgold, V-förmig verzierte Schultern und Ringschiene in Gelbgold, Ringkopf-D ca. 1,4 cm, RG 55, brutto ca. 6,1 g, um 1920

Schreibtisch mit Stuhl Bruno Paul

Entwurf: Bruno Paul (zugeschrieben) um 1930 für die Deutschen Werkstätten Dresden-Hellerau, Makassarholz furniert, rechteckiger Korpus mit zwei Seitenschränken und Knieschub, frei im Raum stellbar, rückseitig Glasschiebetür mit Fach, im linken Schrank 4 herausziehbare Schübe, rechts 1 Fachboden, dazu passender Stuhl, die Sitzfläche mit Sprungfederpolsterung (überarbeitet), Alters- und Gebrauchsspuren, u.a. Kanten tlw. best., kleinere Kratzspuren, ca. 77 x 160 x 78 cm, Sitz-Höhe ca. 49 cm, Lehnen-Höhe ca. 84 cm

Marine-HJ-Nachlass

Segelschulschiff Horst Wessel, dabei: Mütze, weißes Hemd und Hose, Armbinden und Tornister, ungeprüft, insg. gute Erhaltung

Mané-Katz, Emmanuel (1894 Krementschuk - 1962 Tel Aviv) attr.

Öl/Lwd., BLUMENSTILLLEBEN, zwei Rosenstängel in blauer Vase, rechts unten und rücksetig auf dem Keilrahmen bez. Mané-Katz, Altersspuren (u.a. kleinere Fehlstellen in der Malschicht), nachträglich in Rocaillerahmen eingesetzt, ca. 27 x 16 cm, mit Rahmen ca. 50 x 36 cm

Auszeichnung Pädagogische Hochschule Dresden

Auszeichnung in Gold, Metall vergoldet, Kopfbild Karl Friedrich Wilhelm Wander, auf dem Nadelbalken auf blauem Grund Name, rs. für Verdienste um die pädagogische Hochschule Dresden, um 1970

Brillant-Damenring

Gelbgold 750, solitärer Brillant (ca. 0,4 ct) im quadratischen Achteckschliff in optische Spannfassung gesetzt, hoch aufragende Ringschultern leicht kantig, Ringschiene im leichten Breitenverlauf, Schiene mit Tragespuren, RG 59, brutto ca. 5,4 g

Saphir-Brillantring

Gelbgold 750, ovaler Saphircabochon quer in Zarge gegenläufig von insg. 22 gereihten Brillanten (zus. ca. 0,32 ct) bogenförmig umspielt, dezent gegabelte Schulterpartie, Ringkopf ca. 1 x 1,3 cm, RG 64, brutto ca. 6,3 g