Eiche, Sockelzone mit Vierkantfüßen und schwarzer Blende, dreiteiliger Aufbau mit vorkragendem Mittelteil und abgerundeten Seiten, im unteren Teil 6 Schränke mit Türen auf Rahmen und Füllung gearbeitet, im oberen Teil Vitrinenschränke mit Sprossenverglasung, im gekehlten Gesims mittig 2 Schübe, an den Türschlössern geometrische Einlagen aus schwarz poliertem Holz und Elfenbein, innen verstellbare Einlegeböden, Alters- und Gebrauchsspuren, ca. 247 x 330 x 50 cm, um 1905/10, Aufgrund der Ähnlichkeit zu Stücken der Werkstätten für deutschen Hausrat Theophil Müller, ausgestellt auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung 1906, ist als Hersteller das Unternehmen Theophil Müllers in Dresden denkbar.